Im Mittelpunkt der Gespräche im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie standen die maritimen Förderprogramme der Bundesregierung für die Bereiche Schiffbau, Schifffahrt und maritime Technologien sowie Fragen der Infrastrukturpolitik.
Staatssekretär Beckmeyer: "Die maritime Wirtschaft ist für die international stark verflochtene deutsche Wirtschaft ein starkes Rückgrat. Die Unternehmen profitieren von der hoch effizienten Logistik, die Seehäfen und Schifffahrt in Deutschland bieten. Damit die wachsenden Seehafenverkehre schnell ins Binnenland abfließen können, braucht es eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur."
Der Koalitionsvertrag legt hier einen wichtigen Schwerpunkt. Beim Aus- und Neubau stehen Projekte zur Engpassbeseitigung auf den wichtigen Güterverkehrskorridoren im Vordergrund. "Um die Anbindung der Seehäfen zu verbessern, soll das Nationale Hafenkonzept unter Berücksichtigung des Bundesverkehrswegeplans 2015 weiterentwickelt werden", betonte Staatssekretär Beckmeyer im Gespräch mit dem UVNord. "Unser Ziel muss es sein, ein kraftvolles maritimes Cluster für den Industriestandort Deutschland zu erhalten."
Dem UVNord gehören 71 Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände mit mehr als 34.000 Unternehmen in Hamburg und Schleswig-Holstein an, in denen rund 1,4 Millionen Menschen beschäftigt sind. Der branchenübergreifende Verband repräsentiert die Wirtschaftsbereiche Industrie, Handel, Banken, Dienstleistungen und Handwerk.