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Schlaglichter der Wirtschaftspolitik

(PresseBox) (Berlin, )
Heute wurde die neue Ausgabe der "Schlaglichter der Wirtschaftspolitik" auf der Internetseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie veröffentlicht.

Angesichts der rückläufigen Vergabe von Krediten an Unternehmen appelliert der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Karl- Theodor zu Guttenberg, in seinem Editorial "Zur Sache" an die deutschen Banken, für Transparenz bei der Gestaltung ihre Kreditvergabe und der Zinskonditionen zu sorgen: "Eine zweite - diesmal hausgemachte - Vertrauenskrise ist das letzte, was sich unsere Banken derzeit leisten sollten. Einerseits müssen sich die Banken zwar marktgerecht verhalten und gerade als Lehre aus der Finanzkrise Risiken sorgfältiger prüfen. Andererseits sind sie aber nicht nur ihren Kapitalgebern verantwortlich, sondern haben ? als finanzielle Infrastruktur der Volkswirtschaft ? auch ihren Teil der Verantwortung für neues Wirtschaftswachstum zu tragen. Dies umso mehr als der deutsche Staat - sprich der deutsche Steuerzahler - sich in einem noch nie da gewesenen Umfang bereit erklärt hat, für die Stabilität und die Funktionsfähigkeit des deutschen Bankensystems zu bürgen."

Der Monatsbericht enthält des Weiteren zwei Beiträge zu den konjunktur- und wachstumspolitischen Maßnahmen der Bundesregierung zur Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise. Eine erste Zwischenbilanz verdeutlicht, dass die Maßnahmen zunehmend stabilisierend auf die Finanzmärkte und die Konjunktur wirken: Die Lage an den internationalen Finanzmärkten hat sich merklich stabilisiert, wichtige Konjunkturindikatoren haben sich in den vergangenen Monaten wieder verbessert und ein starker Anstieg der Arbeitslosigkeit blieb bislang aus. Wenngleich die Risiken nach wie vor hoch sind, zeichnet sich ab, dass es tatsächlich gelingen könnte, eine langwierige und zähe Rezessionsphase abzuwenden und eine stattdessen eine Trendumkehr zu unterstützen.

Auch der "Wirtschaftsfonds Deutschland" aus dem Konjunkturpaket II hilft, die Folgewirkungen aus der Wirtschaftskrise auf die Unternehmen zu begrenzen. Dies wird im zweiten Beitrag erläutert. So wird das KfWSonderprogramm besonders von der mittelständischen Wirtschaft sehr rege angenommen. Von den bis 17. Juli 2009 bewilligten Kreditanträgen in Höhe von rd. 1,6 Mrd. Euro entfällt der Großteil auf kleine und mittlere Unternehmen. Bei den mittelständischen Unternehmen beziehen sich zwei Drittel der beantragten Mittel auf Investitionskredite. Das bedeutet, dass ein großer Teil der Mittel für Investitionen verwendet wird, die Arbeitsplätze sichern und auch neue schaffen.

Die Schlaglichter der Wirtschaftspolitik für August 2009 finden Sie unter http://www.bmwi.de/....
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