Im Vergleich des Zeitraumes Januar bis Juni 2010 mit der entsprechenden Referenzperiode Januar bis Juni 2009
- sanken die Rohöleinfuhren um 10,8% von 49,8 auf 44,5 Millionen Tonnen;
- fiel die deutsche Rohölrechnung im aktuellen Zeitraum mit 19,1 Milliarden Euro um 5,0 Milliarden Euro höher aus;
- lag der Grenzübergangspreis für die Tonne Importrohöl aktuell mit 430,63 Euro (vorher 283,58 Euro) im Schnitt um 51,9% höher.
Die 5 wichtigsten von insgesamt 27 Lieferländern (siehe Tabelle!) waren im Jahr 2010 die Russische Föderation (16,7 Millionen Tonnen), Großbritannien (6,6 Millionen Tonnen), Norwegen (4,4 Millionen Tonnen), Kasachstan (3,9 Millionen Tonnen) und Libyen (3,3 Millionen Tonnen). 24,6% der gesamten Rohöleinfuhren stammten im Berichtszeitraum aus britischen und norwegischen Nordseeölquellen; 16,1% wurden aus OPEC-Mitgliedsländern importiert.