Im Vergleich des 12-Monatszeitraums August 2008 bis Juli 2009 mit der entsprechenden Referenzperiode August 2007 bis Juli 2008
- sanken die Rohöleinfuhren um 3,2% von 105,8 auf 102,4 Millionen Tonnen;
- fiel die deutsche Rohölrechnung im aktuellen Zeitraum mit 34,9 Milliarden Euro um 17,5 Milliarden Euro niedriger aus;
- lag der Grenzübergangspreis für die Tonne Importrohöl aktuell mit 340,97 Euro (vorher 495,26 Euro) im Schnitt um 31,2% niedriger.
Die 5 wichtigsten von insgesamt 29 Lieferländern (siehe Tabelle!) waren im aktuellen zwölfmonatigen Berichtszeitraum die Russische Föderation (35,3 Millionen Tonnen), Norwegen (15,8 Millionen Tonnen), Großbritannien (11,1 Millionen Tonnen), Libyen (8,9 Millionen Tonnen) und Kasachstan (6,7 Millionen Tonnen). 26,2% der gesamten Rohöleinfuhren stammten im Berichtszeitraum aus britischen und norwegischen Nordseeölquellen; 20,7% wurden aus OPEC-Mitgliedsländern importiert.