Im Vergleich des Zeitraumes Januar bis Februar 2011 mit der entsprechenden Referenzperiode Januar bis Februar 2010
- stiegen die Rohöleinfuhren um 3,0 % von 14,5 auf 15,0 Millionen Tonnen;
- fiel die deutsche Rohölrechnung im aktuellen Zeitraum mit 8,2 Milliarden Euro um 2,4 Milliarden Euro höher aus;
- lag der Grenzübergangspreis für die Tonne Importrohöl aktuell mit 550,90 Euro (vorher 397,82 Euro) im Schnitt um 38,5 % höher.
Die 5 wichtigsten von insgesamt 24 Lieferländern (siehe Tabelle!) waren im Jahr 2011 die Russische Föderation (5,3 Millionen Tonnen), Großbritannien (2,3 Millionen Tonnen), Kasachstan (1,5 Millionen Tonnen), Libyen (1,4 Millionen Tonnen) und Norwegen (1,1 Millionen Tonnen). 22,7 % der gesamten Rohöleinfuhren stammten im Berichtszeitraum aus britischen und norwegischen Nordseeölquellen; 20,6 % wurden aus OPEC-Mitgliedsländern importiert.