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Rösler: Serbien ist ein starker Wirtschaftspartner Deutschlands mit großem Potenzial

(PresseBox) (Berlin, )
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, empfing heute den serbischen Vizepremierminister Aleksandar Vucic und die serbische Energieministerin Zorana Milanovic zu einem Gespräch in Berlin. Neben den Möglichkeiten zur vertieften Zusammenarbeit im Energiebereich wurde auch die Fortsetzung der Zusammenarbeit im bilateralen Kooperationsrat Deutschland-Serbien mit den Arbeitsgruppen Energie, Infrastruktur, Investitionen sowie Agrar- und Ernährungswirtschaft vereinbart. Auf deutscher Seite wird der bilaterale Kooperationsrat durch das BMWi geleitet.

Bundesminister Rösler: "Serbien ist für Deutschland ein traditionell starker Wirtschaftspartner mit großem Potenzial. Mit der weiteren Annäherung Serbiens an die EU erhoffe ich mir auch für unsere künftige wirtschaftliche Zusammenarbeit mehr Impulse für Wachstum und Wohlstand in Serbien. Nur bei verlässlichen Rahmenbedingungen und transparenten Vergabeverfahren in Serbien wird sich der deutsche Mittelstand dort stärker engagieren. Führende Unternehmen können dabei Leuchttürme für das Engagement mittelständischer Unternehmen in Serbien sein. Deshalb begrüße ich es, dass RWE und der staatliche serbische Energieversorger EPS heute den Rahmen für eine strategische Zusammenarbeit gesteckt haben."

Nach dem Gespräch unterzeichneten RWE und der staatliche serbische Energieversorger EPS im Beisein von Bundesminister Rösler, Vizepremierminister Vucic und Energieministerin Milanovic ein Memorandum of Understanding zur vertieften Zusammenarbeit im Energiebereich, insbesondere hinsichtlich der gemeinsamen Entwicklung nachhaltiger Wasserkraftwerke.

Deutschland ist der wichtigste Handelspartner Serbiens (vor Russland und Italien). Die deutschen Einfuhren betrugen 2011 rund 875 Mio. Euro (+22,6% gegenüber 2010). Im gleichen Zeitraum beliefen sich die Ausfuhren auf 1,468 Mrd. Euro (+15,0% gegenüber 2010). Im Jahr 2011 importierte Deutschland aus Serbien vor allem Elektrotechnik (17,1%), Maschinen (15,3%), Nahrungsmittel (14,9%), Textilien und Bekleidung (8,6%) sowie Eisen und Stahl (7,4%). Deutschland exportierte insbesondere Maschinen (21,5%), Kfz und Kfz-Teile (11,1%), Elektrotechnik (7,4%) sowie Kunststoffe (7,1%).
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