Durch das neue System wird die Auslastung der Netze verbessert, der grenzüberschreitende Anbieterwettbewerb gestärkt und Betriebssicherheit gewährleistet.
Bundesminister Michael Glos: "Gelingt dieses ambitionierte Vorhaben, würde es einen Durchbruch für den grenzüberschreitenden Stromaustausch und einen ganz entscheidenden Schritt hin zu einem integrierten europäischen Strom-Binnenmarkt bedeuten."
Jetzt müssen Netzbetreiber und Strombörsen in den kommenden anderthalb Jahren unter Beachtung der Vorgaben der Regulierungsbehörden die entscheidende Entwicklungsarbeit leisten und werden möglicherweise bestimmte Funktionen an eine neue regionale Organisationseinheit abtreten.
Das Pentalaterale Energieforum wurde 2005 von den Regierungen Deutschlands, Frankreichs und den Benelux-Staaten gegründet. Unter ihren Vorsitz arbeiten Regulierungsbehörden, Netzbetreiber, Strombörsen und Vertreter der regionalen Marktparteien-Plattform zusammen, um ein regionales Marktkoppleungssystem zu entwickeln. Erstmals ist das Forum mit allen Beteiligten und auf höchster Ebene zusammengekommen.