Staatssekretär Otto: "Computerspiele sind mittlerweile ein ganz selbstverständlicher Teil unserer Alltagskultur. Dahinter steht eine deutsche Industrie mit Weltrang. Deutsche Unternehmen entwickeln Spiele auf technisch und erzählerisch höchstem Niveau. Ihre Innovationen kommen auch in anderen Branchen, wie der Medizintechnik oder der Filmwirtschaft, zum Einsatz. Allen Preisträgern und den Nominierten gratuliere ich ganz herzlich und wünsche Ihnen auch in Zukunft viel Erfolg."
Die Bundesregierung, namentlich der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, fördern darüber hinaus in vielfältiger Weise den aufstrebenden Wirtschaftszweig der Kulturund Kreativwirtschaft. Aktuell wurde dafür z. B. das RKWKompetenzzentrum und das neue Internetportal www.kulturkreativ- wirtschaft.de eingerichtet.
Die diesjährige Verleihung des Deutschen Computerspielpreises fand im Rahmen der 4. Deutschen Gamestage statt. Im Jahr 2009 wurde der Deutsche Computerspielpreis zum ersten Mal in München verliehen. Eine unabhängige Jury mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Spielebranche, Medienpädagogik und Jugendschutz wählt die Preisträger aus; zwei der 14 Jury- Mitgliedern sind aus der Politik. Die Preisgelder sind an die Entwicklung weiterer herausragender Spiele gebunden.