Staatssekretär Burgbacher: "Gründerinnen und Gründer haben eine Schlüsselrolle für das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Volkswirtschaft. Wir brauchen daher mehr Menschen, die den Mut haben, sich mit ihren Ideen, innovativen Produkten oder neuen Dienstleistungen selbständig zu machen. Mit unserer Initiative 'Gründerland Deutschland' wollen wir die Gründungskultur stärken und zusätzliche Impulse für eine höhere Gründungsdynamik geben."
Schwerpunkte der Gründungsinitative, die das Bundeswirtschaftsministerium im Schulterschluss mit der Wirtschaft gestartet hat, sind die Entwicklung einer neuen Gründungskultur, die gründungsbezogene Ausbildung an Schulen und Hochschulen, die zielgerichtete Unterstützung von innovativen Gründungen sowie die Unternehmensnachfolge. Ziel ist es insbesondere, eine höhere Aufmerksamkeit für Existenzgründungen und unternehmerische Selbständigkeit zu erreichen, damit mehr Menschen eine eigene Existenzgründung vornehmen. Als zentrale Maßnahme koordiniert das Bundeswirtschaftsministerium die Gründerwoche Deutschland vom 15. bis 21. November 2010.
Staatssekretär Burgbacher: "Bundesweit werden wir Akteure einbinden und attraktive Veranstaltungen zu den Themen 'Gründen' und 'Unternehmergeist' initiieren, um zu informieren und zu motivieren."
Die Aktionswoche findet in Kooperation mit der Global Entrepreneurship Week statt, die im Jahr 2009 weltweit in 88 Ländern mit über 32.000 Veranstaltungen rund sieben Millionen junge Menschen über die Möglichkeiten für neue unternehmerische Ideen informierte. Kammern, Verbände, Schulen, Hochschulen, Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Netzwerke und Initiativen sind eingeladen, die Gründungskultur in Deutschland mit Gründungsveranstaltungen wie etwa Seminaren, Vorträgen, Gründertagen, Businessplanwettbewerben und Unternehmensbesuchen zu unterstützen.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.gruenderwoche.de