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Otto: Neuauflage des bewährten Branchengesprächs LeaderSHIP

(PresseBox) (Berlin, )
Im vergangenen Jahr ist der Aufbau 500 neuer hochwertiger Arbeitsplätze im Schiffbau gelungen. Die Zulieferindustrie beschäftigt trotz der Krise weiterhin konstant rund 70.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese positiven Botschaften standen am Beginn des Branchengesprächs zum Schiffbau - LeaderSHIP Deutschland -, zu dem am 11. September 2012 der Maritime Koordinator der Bundesregierung, Parlamentarischer Staatssekretär Hans-Joachim Otto, in Berlin eingeladen hatte. Einen großen Anteil an dieser Entwicklung haben die verschiedenen Offshore-Sektoren, bei denen Öl und Gas eine herausragende Rolle einnehmen.

Staatssekretär Otto: "Wenn es uns nun noch gelingt, das Potenzial aus dem Ausbau der Offshore-Wind-Energie in Deutschland zu nutzen, wird auch Dampf in diesen Sektor kommen. Hierfür ist es wichtig, sich für international faire Wettbewerbsbedingungen einzusetzen."

Der deutsche Schiffbau hat die Umstrukturierung weg vom Containerschiffbau hin zum Spezialschiffbau insgesamt sehr gut vollzogen. Deutsche Kreuzfahrtschiffe, Megayachten, RoRo-Schiffe und Offshore-Technik stehen international hoch im Kurs.

Ausführlich wurde das Finanzierungsthema diskutiert, das für deutsche Werften vor dem Hintergrund des Rückzugs von Banken eine große Herausforderung darstellt.

Staatssekretär Otto: "Der deutsche Schiffbau kann auf ein gut funktionierendes Förderinstrumentarium zugreifen. Hierzu gehören die Exportkreditgarantien des Bundes, die sogenannten CIRR-Zinsausgleichsgarantien und die Länderbürgschaften für den Schiffbau. Die Bundesregierung und die Länder haben in vielen Einzelfällen bewiesen, dass sie Spielräume flexibel nutzen und deutsche Werften im internationalen Wettbewerb wirksam unterstützen. Dieses Engagement wird fortgesetzt. Die aktuell laufenden Gespräche mit den Banken über die Finanzierungsnotwendigkeiten auch der deutschen Werften werden fortgesetzt."

Große Chancen liegen für die deutschen Werften im Bau von energieeffizienten und umweltfreundlichen Schiffen. Im Hinblick auf die anerkanntermaßen hohe Kompetenz der deutschen Werften gerade auf diesem Gebiet soll hier vor allem auf Wettbewerb und steigende Nachfrage gesetzt werden.

Als sehr erfolgreich erweist sich nach Auffassung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Deutschland das Duale Studium im Schiffbau, bei dem junge Ingenieure und Ingenieurinnen parallel von Hochschulen und Unternehmen ausgebildet werden. Hier sind Anstrengungen aller Beteiligten notwendig, um dieses Ausbildungssystem für den Schiffbau auch in Zukunft attraktiv zu gestalten. Sehr gut angenommen werden auch staatliche Förderprogramme wie die Innovationsförderung für den Schiffbau (Fördervolumen von Bund und Ländern bis zu 24 Mio. Euro jährlich).

Beim Branchengespräch LeaderSHIP kommen regelmäßig Vertreterinnen und Vertreter der Schiffbauindustrie und ihrer Zulieferer, Sozialpartner und Politik unter dem Vorsitz des Maritimen Koordinators mit Bund und Ländern zusammen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig, dass der Austausch über aktuelle Fragen und Probleme des deutschen Schiffbaus in dieser Form weitergeführt werden soll.
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