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Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Mobile Lösung für mobile Arbeit

Das Förderprojekt M3V des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie stellt in Stuttgart seine IT-Lösung für Handelsvertreter vor

(PresseBox) (Stuttgart, )
Viele Produkte von zig verschiedenen Anbietern: Die rund 75.000 Handelsvertreter in Deutschland sind in der Regel nicht exklusiv für ein Unternehmen tätig, sondern vertreiben Produkte verschiedener Marken. Grund dafür ist das meist fehlende Vertriebsnetz kleiner und mittelgroßer Hersteller. Handelsvertreter füllen diese Lücke: Sie vertreiben die Produkte verschiedener Unternehmen über ein Partnernetz, das meist aus mehreren kleinen Unternehmen oder selbstständigen Handelsvertretern besteht. Besonders wichtig ist es für die Vertreter, unabhängig von Raum und Zeit immer auf alle notwendigen Daten der Produkte, der liefernden Firmen und anderer Vertreter zuzugreifen. Diese schon immer mobile Arbeit braucht mehr denn je mobile IT-Lösungen.

Hier setzt M3V an, ein Projekt, das im Rahmen des Förderschwerpunktes SimoBIT vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird. M3V steht für eine mobile Plattform, die eine durchgängige mobile Unterstützung der gesamten Wertschöpfungskette von den Herstellern bis zum selbstständigen Handelsvertreter vor Ort bereit stellt. "Durch das M3V-System wird die bisher in Sachen mobiler IT vernachlässigte Gruppe der Handelsvertreter durch ein spezielles Lösungsangebot unterstützt. Dadurch sind Effizienzsteigerungen in der mobilen Arbeit von bis zu 50% möglich", sagt Projektleiter Dr. Dirk Balfanz, CAS Software AG. "Das System berücksichtigt sowohl multimediale Produktdaten, als auch die Erfassung von Aufträgen. Im Fokus steht immer die Unterstützung der vertrieblichen Bedürfnisse von KMUs." Der Markt für Lösungen wie die von M3V ist groß: Insgesamt erwirtschaftet die Branche einen Jahresumsatz von über 170 Mrd. Euro.

Erfolgreicher Abschluss des Förderprojekts M3V

Zum Abschluss der Projektlaufzeit von drei Jahren stellte M3V im Rahmen des Kodok-Forums des Fraunhofer IAO heute in Stuttgart die Ergebnisse seiner Arbeit vor: Am Beispiel des Automobilvertriebes wurde unter anderem ein "mobiles Eskalationsmanagement" vorgestellt und es wurde gezeigt, wie Dokumente in Multilieferanten-Prozessen effizient verwaltet werden können. Außerdem wurde ein Demonstrator vorgestellt, der in Zusammenarbeit mit international tätigen Handelsvertretungen entstanden ist. "Handelsvertreter können nun Bestellvorgänge bei Lieferanten direkt anstoßen, repräsentative Produktinformationen in die Kundenberatung einbeziehen und an jedem Ort sowie zu jeder Zeit auf alle Daten zugreifen. Eine Einbindung bestehender Softwaresysteme der Anbieter ermöglicht die Datenerfassung und pflege ohne Medienbrüche", so Projektleiter Dr. Dirk Balfanz.

M3V ist eines von zwölf SimoBIT-Förderprojekten. SimoBIT steht für sichere Anwendung der mobilen Informationstechnik und treibt vor allem in den Bereichen Maschinenbau, Gesundheitswirtschaft, öffentliche Verwaltung sowie Handwerk und KMU die Entwicklung und Anwendung mobiler Lösungen voran. Der Fokus des Förderschwerpunktes vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie liegt auf Konzepten zur Gewährleistung von IT-Sicherheit und der Schaffung neuer Tätigkeitsfelder und damit auch neuer Arbeitsplätze.

Unter www.simobit.de/de/902.php gibt ein Filmportrait von M3V anschaulich Einblick in die Einsatzmöglichkeiten der mobilen Lösung des Projektes. Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.m3v-projekt.de.

Über SimoBIT

SimoBIT ist ein Förderschwerpunkt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) zur sicheren Anwendung der mobilen Informationstechnik (IT) zur Wertschöpfungssteigerung in Mittelstand und Verwaltung. Gefördert werden zwölf ausgewählte Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur Entwicklung von mobilen Lösungen in den Bereichen Maschinenbau, Handwerk bzw. kleine und mittelständische Unternehmen, Gesundheitswirtschaft und der öffentlichen Verwaltung. Ziel ist es, die Entfaltung des Potenzials mobiler Multimedia-Dienste voranzutreiben, um ihre Potenziale zur Produktivitäts- und Qualitätssteigerungen sowie Kosten- und Zeiteinsparungen auszuschöpfen. Bestehende Prozess- und Wertschöpfungsketten sollen optimiert und reorganisiert beziehungsweise neu erschlossen werden. Einen besonders hohen Stellenwert haben im Rahmen der Förderprojekte Konzepte zur Gewährleistung von IT-Sicherheit. Der Förderschwerpunkt wird bis Anfang 2011 vom BMWi mit ca. 30 Mio Euro im Rahmen der High-Tech-Strategie der Bundesregierung und des Regierungsprogramms "Informationsgesellschaft Deutschland 2010" unterstützt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.simobit.de.
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