Staatssekretärin Gleicke: "Deutschland braucht mehr Gründerinnen und Gründer. In unserem Land entscheiden sich zu wenige kreative Köpfe für die Selbständigkeit und die damit verbundenen Chancen. Das ist zum einen schade, weil sie ihre Möglichkeiten nicht ausschöpfen. Zum anderen ist das auch nicht gut für unsere Volkswirtschaft, denn wir brauchen Geschäftsmodelle mit neuen und innovativen Ideen. Wettbewerbe wie der 'Bundes-Schülerfirmen-Contest' können dazu beitragen, dass junge Leute ihre Scheu vor der Selbständigkeit ablegen und Lust darauf bekommen, ihre guten Ideen in die Tat umzusetzen. Denn hier kann man einfach mal ausprobieren, wie Selbständigkeit funktioniert und wie man als Unternehmer bzw. Unternehmerin am Markt bestehen kann. Die heute prämierten Teams haben das gemacht. Ihre Projekte beweisen, wie viel Kreativität und Unternehmergeist in unseren Schülerinnen und Schülern steckt."
Siegerteam ist die Schülerfirma "Die Zweitbesten" des Johanna-Geissmar-Gymnasiums aus Mannheim. Die Werbeagentur erstellt professionelles Webdesign, Grafikdesign und Werbetexte für Unternehmen, Vereine sowie Selbstständige.
Den zweiten Platz belegt die Schülerfirma MDSC GmbH aus Berlin, die ein nachhaltiges Förderprogramm konzipiert hat, in dessen Rahmen Nachhilfestunden für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 und 8 angeboten werden.
Die Schülerfirma "Das Firmchen" der Paul-Goldschmidt-Schule in Bremen sichert sich mit ihrer Geschäftsidee den 3. Platz. Sie produziert und vertreibt erfolgreich Kerzen in vielfältigen Farben und Formen.
Der Bundes-Schülerfirmen-Contest ist ein Onlinewettbewerb für Schülerfirmen in Deutschland. In Schülerfirmen erfahren junge Menschen wirtschaftliche Grundkenntnisse in Theorie und Praxis, sie erwerben Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit. Der Bundes-Schülerfirmen-Contest möchte den deutschen Unternehmernachwuchs fördern und Jugendliche darin unterstützen, sich bereits während der Schulzeit unternehmerisch zu betätigen.
Weitere Informationen zu den Initiatoren, zu den weiteren Preisträgern und zum Wettbewerb finden Sie hier.