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Evaluierung bestätigt Erfolg des High-Tech Gründerfonds

Brüderle: Zusammenarbeit mit Industrie beim Anschlussfonds fortsetzen

(PresseBox) (Berlin, )
Seit seinem Start im Jahr 2005 hat sich der High-Tech Gründerfonds als wichtigster Finanzierer technologieorientierter Gründungen im deutschen Beteiligungskapitalmarkt positioniert. Der Fonds schließt damit die durch den Rückzug privater Wagniskapitalfonds entstandene Finanzierungslücke für junge innovative Startups. Dies bestätigt eine jüngst veröffentlichte Studie, die die Technopolis GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie erstellt hat.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle: "Ich freue mich über die positive Einschätzung der Arbeit des High-Tech Gründerfonds. Das Bundeswirtschaftsministerium leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur Innovationsfinanzierung in Deutschland, der heute für die jungen High-Tech-Unternehmen bei der Suche nach weiteren Investoren als hervorragendes Qualitätssiegel gilt. Auch die Kooperation des Bundes mit den am High-Tech Gründerfonds beteiligten Industriekonzernen ist beispielhaft. Um diese Erfolge zu sichern, wollen wir nach Ablauf der Investitionsphase des High-Tech Gründerfonds im Jahre 2011 einen Anschlussfonds wiederum gemeinsam mit Partnern der Industrie und der KfW auflegen."

Der High-Tech Gründerfonds wurde im August 2005 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zusammen mit der KfW-Bankengruppe und führenden deutschen Industriekonzernen (BASF, Siemens und Deutsche Telekom; seit Ende 2006 Daimler, Bosch und Carl Zeiss) ins Leben gerufen. Der Fonds hat ein Volumen in Höhe von insgesamt 272 Mio. Euro, von denen 240 Mio. Euro aus Bundesmitteln stammen.

Seit 2005 hat sich der High-Tech Gründerfonds mit jeweils knapp 500.000 Euro an 178 jungen Technologieunternehmen beteiligt. Darüber hinaus konnte der Fonds rund 194 Mio. Euro von dritten Investoren für Anschlussfinanzierungen seiner Portfoliounternehmen einwerben. Die vom High-Tech Gründerfonds finanzierten Startups haben in einem vergleichsweise kurzen Zeitraum rund 1.500 Arbeitsplätze geschaffen.

Für die Auflage des Anschlussfonds im Jahr 2011 bieten die Evaluierungsergebnisse wichtige strategische Ansatzpunkte. Erste Anregungen werden bereits in die Anlagerichtlinie des laufenden Fonds aufgenommen: So wird der Höchstbetrag für private Investoren, die sich gemeinsam mit dem High-Tech Gründerfonds an einem neu gegründeten Technologieunternehmen beteiligen, aufgehoben. Weiterhin sind Anpassungen der maximalen Beteiligungshöhe des High-Tech Gründerfonds geplant, um besonders kapitalintensive Branchen, zum Beispiel innovative Startups der Biotechnologie, besser zu erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter. http://www.bmwi.de/... 30.html
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