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Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie im Februar 2013

(PresseBox) (Berlin, )
Die Auftragseingänge in der Industrie haben sich im Februar vorläufigen Angaben zufolge [1] preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] gegenüber dem Vormonat um 2,3 % erhöht. Im Januar waren sie aufwärts revidiert um 1,6 % zurückgegangen. Der Umfang an Großaufträgen war für einen Februar leicht unterdurchschnittlich. Der Zuwachs der Inlandsaufträge hat sich mit zuletzt +2,2 % spürbar beschleunigt. Die Bestellungen aus dem Ausland legten um 2,3 % zu und konnten damit den Rückgang im Vormonat weitgehend ausgleichen. Ausschlaggebend für die aktuelle Belebung der Bestelltätigkeit war die kräftige Zunahme der Auftragseingänge bei den Investitionsgüterproduzenten um 3,5 %. Die Vorleistungsgüterproduzenten konnten ein Auftragsplus von 0,9 % verbuchen. Die Nachfrage nach Konsumgütern erhöhte sich leicht um 0,1 %.

Im Zweimonatsvergleich Januar/Februar gegenüber November/ Dezember lagen die Bestellungen in der Industrie leicht im Plus (+0,1 %). Während die Auftragseingänge aus dem Inland spürbar zunahmen (+1,3 %), schwächte sich die Auslandsnachfrage um 0,9 % ab. Nachfragerückgänge hatten die Hersteller von Vorleistungs- und Konsumgütern (-0,2 % bzw. -1,6 %) zu verzeichnen. Die Investitionsgüterproduzenten konnten dagegen ein Auftragsplus von 0,6 % verbuchen.

Im Vergleich zum Vorjahr lagen die Auftragseingänge in der Industrie im Januar/Februar um 1,0 % niedriger. Bei den Inlandsbestellungen wurde der Vorjahresstand dabei um 2,6 % unterschritten, die Auslandsbestellungen notierten mit +0,3 % leicht über dem Vorjahresniveau.

Mit der aktuellen Belebung der Bestelltätigkeit wird die Schwächephase der Industrie mehr und mehr überwunden. Hauptträger dieser positiven Entwicklung sind die zunehmenden Inlandsbestellungen bei den Herstellern von Investitionsgütern. Damit haben sich die Voraussetzungen für eine wieder anziehende Investitionstätigkeit verbessert. Die von den Stimmungsindikatoren vorgezeichnete allmähliche Belebung der Industriekonjunktur wird zunehmend auch durch die realwirtschaftlichen Indikatoren bestätigt.

[1] Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
[2] Verfahren Census X-12-ARIMA.

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