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Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im Januar 2012

(PresseBox) (Berlin, )
Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe stieg im Januar vorläufigen Angaben zufolge[1] gegenüber dem Vormonat preis-, kalender- und saisonbereinigt[2] um 1,6 % an. Im Vormonat war sie aufwärts revidiert um 2,6 % zurückgegangen. Die Produktion wurde im Januar insbesondere in der Industrie (+1,4 %) und im Bauhauptgewerbe (+4,3 %) ausgeweitet. Der Anstieg in der Industrie ist vor allem auf die zusätzliche Erzeugung von Investitionsgütern zurückzuführen (+3,5 %). Der Ausstoß von Konsumgütern blieb nahezu unverändert (+0,1 %), während der von Vorleistungsgütern geringfügig um 0,2 % eingeschränkt wurde. Der Bereich der Energie verzeichnete einen Produktionsanstieg um 1,7 %.

Im Zweimonatsvergleich Dezember/Januar gegenüber Oktober/November ergab sich ein Rückgang der Erzeugung im Produzierenden Gewerbe preis-, kalender- und saisonbereinigt um 1,8 %. Die Erzeugung in der Industrie schwächte sich um 1,5 % ab.

Die Produzenten von Vorleistungs- und Investitionsgütern meldeten Produktionsrückgänge von 1,9 % bzw. 1,3 %. Die Erzeugung von Konsumgütern wurde um 1,1 % eingeschränkt.

Binnen Jahresfrist stieg die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im Dezember/Januar arbeitstäglich bereinigt um 1,6 % an. Die Industrieproduktion notierte dabei um 2,1 % und die Produktion im Bauhauptgewerbe um 23,6 % über dem Vorjahresniveau.

Die Produktion im Produzierenden Gewerbe startete mit einem merklichen Plus in das neue Jahr. Wichtige Impulse kamen sowohl aus der Industrie als auch aus dem Bauhauptgewerbe. Angesichts der derzeit zurückhaltenden Bestellungen ist von einer zunächst weiterhin gedämpften Entwicklung auszugehen. Die sich aufhellenden Klimaindikatoren deuten jedoch auf eine allmähliche Überwindung der Schwächephase hin.

[1] Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
[2] Verfahren Census X-12-ARIMA.
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