"Fortsetzung der bilateralen Wirtschaftskooperation auch in den Zeiten der Krise", dies war das Credo der Statements des Präsidenten der Republik Kasachstan, Nursultan Nasarbayev, und des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos, sowie seines kasachischen Amtskollegen Bakhyt Sultanov.
Mit dem Abschwung in den USA und Europa bleibt Kasachstan ein für unsere Erzeugnisse wichtiger Absatzmarkt - trotz der um sich greifenden Krise. Im Jahr 2008 hat der bilaterale Außenhandelsumsatz die Marke von 6 Milliarden Euro überschritten. Das bedeutet eine Zunahme um etwa 10 Prozent. Damit wickelt Deutschland ca. 90 Prozent seines Handels mit Zentralasien mit Kasachstan ab.
In umgekehrter Richtung ist der Bezug von Erdöl aus Kasachstan für die Energieversorgungssicherheit Deutschlands wichtig. So steht Kasachstan bereits an 5. Stelle in der deutschen Einfuhrstatistik bei Erdöl.
In Kasachstan besteht ein erheblicher Modernisierungsbedarf zur Diversifizierung der Wirtschaft. Genau diesen Bedarf kann die deutsche Wirtschaft mit ihren hochqualitativen Investitionsgütern vorzüglich decken. In einer so verstandenen Verstärkung der gegenseitigen Handelsbeziehungen liegt die große Chance.
Im Rahmen des Deutsch - Kasachischen Wirtschaftsforums diskutierten mehr als 400 deutsche und kasachische Regierungs- und Unternehmensvertreter über Möglichkeiten der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. In diesem Rahmen wurden auch zahlreiche Vereinbarungen und Verträge zwischen deutschen und kasachischen Unternehmen und Einrichtungen unterzeichnet.
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de