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Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Bundesregierung lädt zum "Internationalen Tag der Elektromobilität"

Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

(PresseBox) (Berlin, )
Um einen Überblick über die Aktivitäten von wichtigen Ländern und Unternehmen zu erhalten und erste Lösungen zu diskutieren, hat die Bundesregierung heute in Berlin den "Internationalen Tag Elektromobilität" veranstaltet. Auf Einladung der Gemeinsamen Geschäftsstelle Elektromobilität der Bundesregierung (GGEMO) diskutierten europäische und internationale Akteure die industrie-, wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen, die die Elektrifizierung der Fahrzeugantriebe mit sich bringt. Dabei haben Vertreter aus China, Frankreich, Japan, Niederlande, Österreich sowie den USA die Maßnahmen ihrer Regierungen vorgestellt. Weiterhin präsentierten die Unternehmen Better Place (USA), BYD (China), PSA (Frankreich), Toyota Japan sowie das EU-Projekt E3Car ihre Strategien zur Elektromobilität.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, sagte zur Eröffnung der Veranstaltung: "Elektromobilität ist ein Thema von grenzüberschreitender Bedeutung. Ich freue mich deswegen, dass unsere internationalen Partner heute hier in Berlin ihre Konzepte zum Ausbau der Elektromobilität vorstellen. Elektrofahrzeuge müssen sich auf Dauer von selbst am Markt durchsetzen. Die besten Lösungen werden sich in einem freien und fairen Wettbewerb zeigen. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, einen guten Rahmen für diesen Wettbewerb zu schaffen."

Der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Peter Raumsauer: "Die Elektromobilität bietet national wie international große Chancen, unsere Abhängigkeiten vom Öl und die damit einhergehenden verkehrsbedingten Emissionen zu verringern. Berlin ist heute ein internationales Schaufenster für elektromobile Anwendungen. Wir wollen Erfahrungen austauschen und so von unseren Partnern in aller Welt auch lernen. Wir möchten aber auch zeigen, dass unser 'Land der Ideen' auf diesem Gebiet ein wichtiger Impulsgeber ist. Die Elektromobilität eröffnet für den Technologie- und Wirtschaftsstandort Deutschland ganz neue Perspektiven."

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, Deutschland zu einem Leitanbieter und Leitmarkt für Elektromobilität zu machen und bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen zu haben. Die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE), die im Mai 2010 eingerichtet wurde, erarbeitet derzeit im Sinne eines ganzheitlichen und technologieoffenen Ansatzes Handlungsempfehlungen für die Bundesregierung, wie dieses Ziel erreicht werden kann.

Der heutige Automobilmarkt ist ohne Zweifel global. Fahrzeuge, insbesondere von deutschen Herstellern, werden in alle Länder dieser Welt verkauft und sichern dadurch Arbeitsplätze auch in Deutschland. Dabei hilft, dass es vergleichbare Sicherheitsstandards gibt und der Tankstutzen einheitlich ist. Auch Elektrofahrzeuge müssen sich grenzüberschreitend bewegen können. Gerade für Deutschland mitten in Europa ist deshalb internationale Kooperation wesentlich. Auch der Mobilitätsmarkt der Zukunft soll diese Rahmenbedingungen erfüllen. Die Sicherheit von E-Fahrzeugen muss die heutigen, gewohnten Standards erfüllen. Der Stecker muss passen und die Abrechnung des geladenen Stroms muss funktionieren. Und zusätzlich wird eine umweltfreundliche, energieeffiziente und innovative Fortbewegung ermöglicht.
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