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Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) fördert Vorwarnsysteme gegen den Einsturz von Bauten

(PresseBox) (Berlin, )
Der verheerende Erdrutsch im sachsen-anhaltinischen Nachterstedt, bei dem drei Menschen starben, ist das aktuellste Beispiel für eine Reihe von tragischen Unfällen mit plötzlich einstürzenden Gebäuden. Schon kürzlich kamen beim Einsturz des Historischen Stadtarchivs in Köln zwei, und bei der Katastrophe der einstürzenden Eissporthalle in Bad Reichenhall im Jahr 2006 gar 15 Menschen ums Leben und weitere 34 Menschen wurden verletzt. In Hinblick auf diese schweren Unfälle sind neue Wege in der Überwachung der Stabilität von Gebäuden und bei Erdbaumaßnahmen im Berg- oder Verkehrswegebau dringend gefragt. Genau hier setzt ein vom BMWi gefördertes Forschungsprojekt für ein Vorwarnsystem an. Es könnte außerdem zum Paradebeispiel werden für Kooperationen zwischen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und den technischen Bundesanstalten.

In diesem Fall ist die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) federführend. Funkbasierte Sensornetzwerke sollen Bauwerksbeanspruchungen, etwa von Brücken, mittels Dehnungsmessstreifen hoher Empfindlichkeit nachweisen und die Online-Überwachung von Bruch- und Rissbildungen ermöglichen. Es werden sensitive Geogitter für den Einsatz zur Zustandsbestimmung von Erdbauwerken wie Deichen, Dämmen, Hängen oder Halden entwickelt und ein faseroptisches Messsystem zur Integritätsüberwachung von Betonpfählen soll die Bausicherheit bei Pfahlgründungen, wie z. B. den Windkraftanlagen, gewährleisten. Im Rahmen des Förderprogramms "Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen bei der Umsetzung von Innovationen in den Bereichen Messen, Normen, Prüfen und Qualitätssicherung" (MNPQ-Transfer) sind KMU aktiv beteiligt und übernehmen den Technologietransfer. Sie sorgen dafür, dass daraus ein ganz neues Vorwarnsystem im In- und Ausland in den Markt gehen kann. So wird es in Zukunft möglich sein, kontinuierlich das Gefährdungspotential von Bauwerken zu bestimmen und ein Risikomanagement aufzubauen.
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