In einem Grußwort anlässlich einer deutsch-französischen Expertentagung zur Lärm- und Erschütterungsreduzierung im Schienengüterverkehr hat Bundeswirtschaftsminister Brüderle auf den notwendigen Gesundheitsschutz der Anwohner an Eisenbahnstrecken hingewiesen. "Die starke Belastung unserer Straßen und die immer längeren Transportwege sprechen zwar für eine stärkere Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene", sagte Brüderle, "es kommt jedoch darauf an, die daraus resultierenden Belastungen aus Lärm- und Erschütterungen an den Gleisen auf ein erträgliches Maß zu reduzieren." Dazu sei eine enge Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik erforderlich. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie fördert Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die in erster Linie auf die Bekämpfung des Lärms direkt am Entstehungsort gerichtet sind. Damit können flächendeckende Wirkungen erzielt und aufwändige, nur lokal wirksame Baumaßnahmen wie z.B. Schallschutzwände eingespart werden.
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Brüderle: Der Güterverkehr soll leiser rollen
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