"Ich bin sehr beeindruckt von der hervorragenden Entwicklung des Hafens. Hier entstehen Jobs vom Blaumann bis zum weißen Kragen. Als Logistikstandort ist Duisburg sehr gut aufgestellt", so Staatssekretär Otto.
Der Duisburger Hafen liegt mitten im größten europäischen Konsumentenmarkt mit über 30 Millionen Verbrauchern in einem Radius von 150 Kilometern.
Staatssekretär Otto: "Am Hafen zeigt sich exemplarisch der Strukturwandel des Ruhrgebiets. Massengüter wie Kohle, Erze und Stahl wurden in ihrer Bedeutung von Stückgütern und Containern überholt. Mit strategischen Investitionen und neuen Unternehmensansiedlungen stärkt der Hafenbetreiber diesen Trend und macht das Geschäft zukunftssicher."
Mit Vertretern der Hafenwirtschaft sprach der Staatssekretär auch über die aktuelle Konjunkturlage und die Entwicklung der Binnenschifffahrt. Als Vorteil für Duisburg erweist sich hier die optimale Anbindung an die Verkehrsträger Wasser, Schiene, Straße und Luft.
Otto: "Logistikketten sind heute tausende Kilometer lang, verzahnen Schifffahrt, Flugfracht, den Gütertransport über die Schiene und den LKW-Verkehr zum Endkunden. Um so wichtiger ist es, dass jedes Element dieser Kette stabil ist. Damit es nicht zu Engpässen kommt, müssen wir die Infrastruktur bedarfsgerecht fortentwickeln."