Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos: "Der positive Gesamtsaldo von 609 Mio. EUR zum Jahresende 2007 stellt eine solide Grundlage für die künftige Deckungspolitik dar. Das Exportförderinstrument der Bundesregierung arbeitet langfristig selbsttragend. Damit entsprechen wir den Vorgaben der WTO. Das in der Verschuldungskrise der achtziger Jahre aufgebaute Defizit der Exportkreditgarantien in Höhe von ehemals 13,5 Mrd. EUR ist endgültig abgebaut."
Neue Deckungen hat die Bundesregierung in 2007 für Exportgeschäfte in 158 Länder mit einem Volumen von rund 17 Mrd. EUR übernommen. Dies entspricht dem langjährigen Durchschnitt. 92,7 Prozent der abgesicherten Exporte bzw. 15,7 Mrd. EUR entfielen auf Schwellen- und Entwicklungsländer sowie Transformationsländer. Auf die europäischen Länder einschließlich Mittel- und Osteuropa (5,7 Mrd. EUR) und auf die asiatischen Länder (5,6 Mrd. EUR) entfielen die größten Anteile, gefolgt von amerikanischen (2,4 Mrd. EUR) und afrikanischen Ländern (2,0 Mrd. EUR). Die übrigen 7,3 Prozent der abgesicherten Exporte bzw. 1,3 Mrd. EUR entfielen auf Industrieländer.
Bei den neu gedeckten Auftragswerten war Russland (3,25 Mrd. EUR) mit großem Abstand Spitzenreiter vor China (1,44 Mrd. EUR) und der Türkei (1,23 Mrd. EUR).
Weitere Informationen zu den Exportkreditgarantien können im Außenwirtschaftsportal der Bundesregierung (www.ixpos.de) und im Internetportal der mit der Abwicklung der Exportkreditgarantien betrauten Mandatare (www.agaportal.de) abgerufen werden.
Weiterführende Informationen
http://www.ixpos.de/...
http://www.agaportal.de/
http://www.bmwi.de/...