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Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e. V. (BDH)

Energiewirtschaft und Industrie präsentieren Konzept für eine sichere und umweltverträgliche Wärmeversorgung

ISH Technologie und Energieforum

(PresseBox) (Köln, )
Die deutsche Heizungsindustrie und die Energiewirtschaft präsentieren auf der ISH in Frankfurt erstmals den Technologiepfad für eine sichere und umweltverträgliche Wärmeversorgung. Über Effizienzsteigerungen und die stärkere Nutzung von erneuerbaren Energien im Gebäudebereich wollen die Veranstalter des ISH Technologie und Energie Forum über zehn Prozent des gesamten deutschen Energiebedarfs bis 2020 einsparen. Als Plattform dient den beteiligten Verbänden die weltweit größte Messe für Gebäude-, Energie-, Klimatechnik und erneuerbare Energien, die ISH vom 06.03. bis zum 10.03.2007 in Frankfurt am Main.

Auf dem ISH Technologie und Energie Forum zeigt die deutsche Heizungsindustrie – organisiert im Bundesindustrieverband Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) – internationale Spitzentechnologien für die Wärmeerzeugung in Gebäuden wie Brennwertkessel, Wärmepumpen, Biomasse-Zentralheizungen, solarthermische Systeme und effiziente Klima- und Lüftungstechnik. Die Gas-, Mineralöl- und Stromwirtschaft zeigen neue Verfahren und Potenziale für die Nutzung biogener Energiequellen wie beispielsweise die Beimischung von Bioheizöl oder die Einspeisung von aufbereitetem Biogas, das den Anforderungen der Erdgaswirtschaft entspricht, in das bestehende Erdgasnetz.

Klaus Jesse, Präsident des BDH, betont die neue Qualität der Zusammenarbeit zwischen Energiewirtschaft und Industrie: "Nur eine intensive Kooperation aller Akteure wird der außergewöhnlichen Bedeutung des Themas Energie und CO2-Emissionen im Gebäudebereich gerecht. Gemeinsam ist es das Ziel, den Bestand von ca. 18 Mio. Heizungsanlagen, der größtenteils technisch veraltet ist, auf den Stand der Technik zu bringen und damit CO2-Minderungs- und Energieeinsparpotenziale in einer Größenordnung von über 30 Prozent auszuschöpfen. So senken wir Kosten, schonen das Klima und reduzieren unsere Abhängigkeit von Gas- und Ölimporten."

Prof. Dr. Christian Küchen, Geschäftsführer des Instituts für wirtschaftliche Oelheizung (IWO) begründet das Interesse der Mineralölwirtschaft an dieser Zusammenarbeit: "Flüssige Biobrennstoffe können zukünftig den fossilen Energiebedarf senken. Sie weisen eine hohe Energiedichte auf und lassen sich nahezu schadstofffrei verbrennen. Vielfältige Rohstoffbezugsquellen, dezentrale Bevorratung und eine bereits vorhandene Infrastruktur zur flächendeckenden Lieferung von "biogenem Heizöl" sind optimale Voraussetzungen für eine hohe Versorgungssicherheit.

Prof. Dr. Christian Beckervordersandforth, E.ON Ruhrgas AG, Direktor, Leiter "Kompetenz-Center Gastechnik" erklärt: "Mit Bioerdgas tragen wir zur Diversifizierung der Erdgasversorgung in Deutschland bei, sind Partner für die Landwirtschaft und können einen Beitrag für den Klimaschutz leisten. Mit der Einspeisung in das Erdgasleitungsnetz kann diese CO2-freie Energie überall genutzt werden. Sie eignet sich auch für den Einsatz als Kraftstoff in Kraftfahrzeugen".

Das ISH Technologie und Energie Forum ist vom 06.03. bis zum 10.03.2007 in der Galleria 1 Nord, zwischen den Hallen 8 und 9 auf dem Messegelände in Frankfurt zu sehen. Ergänzend zur Ausstellung gibt es ein hochkarätig besetztes, kostenfreies Vortragsprogramm rund um die Themen Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Mehr Informationen finden Sie unter http://ish.messefrankfurt.com.
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