Der Netzwerk- und IT-Dienstleister BT hat angekündigt, seine Kohlendioxidemissionen bis zum Jahr 2020 weltweit um 80 Prozent gegenüber dem Referenzwert von 1996 zu reduzieren. Dabei handelt es sich um eine der ehrgeizigsten Zielsetzungen eines Unternehmens in Bezug auf seine CO2-Reduzierung.
Das Unternehmen hat außerdem ein neues Modell zur Ermittlung und Kontrolle der Kohlendioxidemissionen vorgestellt, das vom "Carbon Disclosure Project" unterstützt wird. Dabei handelt es sich um einen wichtigen Schritt zu einer weltweit einheitlichen Messung von Kohlendioxidemissionen.
Jonathon Porritt, Gründungsdirektor von "Forum for the Future" und Vorsitzender des BT Advisory Panel, sagte: "Dies ist eine richtungweisende neue Methode zur Festlegung von Zielen. Wenn alle Unternehmen sich ein solches Ziel setzen würden, wären wir bei der Lösung des Klima-Problems ein gutes Stück weiter."
BT-Chairman Sir Michael Rake erklärte: "BT war in Bezug auf die CO2-Reduzierung und die damit verbundene Setzung und Erreichung ehrgeiziger Zielmarken schon immer international führend. Wir freuen uns, dass wir den Maßstab nochmals anheben können, indem wir diese Verpflichtungen auf unsere gesamte globale CO2-Bilanz, damit also auf mehr als 170 Länder der Erde, ausdehnen."
Das neue Modell wurde von Dr. Chris Tuppen, Director of Sustainable Development bei BT, entwickelt. Dr. Tuppen erhielt für seine Arbeit auf diesem Gebiet bereits internationale Anerkennung und ist laut der britischen Zeitung "The Guardian" einer der "50 Menschen, die den Planeten am wahrscheinlichsten retten können".
Dr. Chris Tuppen sagte: "Eine Stabilisierung des Klimas ist unumgänglich. BT bekennt sich zu seiner Verantwortung für ein nachhaltiges Wachstum. Das "Climate Stabilisation Intensity" (CSI)-Ziel stellt eine Beziehung zwischen den von BT verursachten CO2-Emissionen und der finanziellen Performance des Unternehmens her, so dass eine gegenseitige Abhängigkeit entsteht. Es ist ein wirksames Instrument, um das Konzept der Nachhaltigkeit weltweit in Unternehmen zu verankern und spielt eine wichtige Rolle, um Veränderungen herbeizuführen."
Die weltweiten CO2-Emissionen* resultieren überwiegend aus Aktivitäten von Wirtschaftsunternehmen. Bislang galt es jedoch nicht als geklärt, welche Ziele das einzelne Unternehmen erreichen muss, um einen wirksamen Beitrag zu der internationalen Herausforderung einer nachhaltigen Emissions-Senkung zu leisten.
Das CSI-Konzept geht dieses Problem direkt an. Es ist ein einfaches und effektives Instrument, das die finanzielle und umweltbezogene Performance eines Unternehmens mit den notwendigen CO2-Reduzierungen verknüpft. Damit steht es im Einklang mit den weltweiten Reduzierungsnotwendigkeiten, die vom Stern Report sowie von Reports des UN Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) ermittelt wurden. Das Besondere an dem Modell ist, dass es wirtschaftliches Wachstum zulässt, während gleichzeitig eine konsequente CO2-Reduzierung berücksichtigt wird.
Paul Dickinson, CEO, The Carbon Disclosure Project, sagte: "Das Carbon Disclosure Project unterstützt alle Bemühungen von Unternehmen, die Treibhausgas-Emissionen zu verringern. BT ist richtungweisend bei der Reduzierung der Emissionen und setzt mit seiner Strategie, die ein Unternehmenswachstum bei gleichzeitiger Reduzierung der CO2-Emissionen zulässt, ein Beispiel, dem andere Unternehmen hoffentlich folgen werden."
BT will sein Ziel einer 80-prozentigen Reduzierung durch eine nachhaltige Kombination von Energie-Effizienz, lokaler Energiegewinnung aus erneuerbaren Ressourcen (angestrebt wird eine Deckung von 25 Prozent des Strombedarfs in Großbritannien durch Windkraftturbinen bis 2016) und zugekaufter elektrischer Energie aus CO2-armer Produktion erreichen. Das CSI-Ziel wird es dem Unternehmen ermöglichen, eine internationale Roadmap für die Reduzierung aufzustellen. BT hat seine Emissionen in Großbritannien zwischen 1996 und 2008 bereits um fast 60 Prozent reduziert.
Hinweis für Redakteure
Das CSI-Konzept setzt die CO2-Gesamtemissionen eines Unternehmens mit dem Beitrag, den seine Gewinne und Arbeitskosten für die Weltwirtschaft leisten, in Beziehung. Es werden Ziele für die Reduzierung der Kohlendioxid-Intensität des Unternehmens (CO2 pro Einheit des Beitrags zum BIP) auf der Basis der weltweit geltenden Ziele zur Reduzierung der CO2-Emissionen pro BIP-Einheit festgelegt.
Das Unternehmen hat außerdem ein neues Modell zur Ermittlung und Kontrolle der Kohlendioxidemissionen vorgestellt, das vom "Carbon Disclosure Project" unterstützt wird. Dabei handelt es sich um einen wichtigen Schritt zu einer weltweit einheitlichen Messung von Kohlendioxidemissionen.
Jonathon Porritt, Gründungsdirektor von "Forum for the Future" und Vorsitzender des BT Advisory Panel, sagte: "Dies ist eine richtungweisende neue Methode zur Festlegung von Zielen. Wenn alle Unternehmen sich ein solches Ziel setzen würden, wären wir bei der Lösung des Klima-Problems ein gutes Stück weiter."
BT-Chairman Sir Michael Rake erklärte: "BT war in Bezug auf die CO2-Reduzierung und die damit verbundene Setzung und Erreichung ehrgeiziger Zielmarken schon immer international führend. Wir freuen uns, dass wir den Maßstab nochmals anheben können, indem wir diese Verpflichtungen auf unsere gesamte globale CO2-Bilanz, damit also auf mehr als 170 Länder der Erde, ausdehnen."
Das neue Modell wurde von Dr. Chris Tuppen, Director of Sustainable Development bei BT, entwickelt. Dr. Tuppen erhielt für seine Arbeit auf diesem Gebiet bereits internationale Anerkennung und ist laut der britischen Zeitung "The Guardian" einer der "50 Menschen, die den Planeten am wahrscheinlichsten retten können".
Dr. Chris Tuppen sagte: "Eine Stabilisierung des Klimas ist unumgänglich. BT bekennt sich zu seiner Verantwortung für ein nachhaltiges Wachstum. Das "Climate Stabilisation Intensity" (CSI)-Ziel stellt eine Beziehung zwischen den von BT verursachten CO2-Emissionen und der finanziellen Performance des Unternehmens her, so dass eine gegenseitige Abhängigkeit entsteht. Es ist ein wirksames Instrument, um das Konzept der Nachhaltigkeit weltweit in Unternehmen zu verankern und spielt eine wichtige Rolle, um Veränderungen herbeizuführen."
Die weltweiten CO2-Emissionen* resultieren überwiegend aus Aktivitäten von Wirtschaftsunternehmen. Bislang galt es jedoch nicht als geklärt, welche Ziele das einzelne Unternehmen erreichen muss, um einen wirksamen Beitrag zu der internationalen Herausforderung einer nachhaltigen Emissions-Senkung zu leisten.
Das CSI-Konzept geht dieses Problem direkt an. Es ist ein einfaches und effektives Instrument, das die finanzielle und umweltbezogene Performance eines Unternehmens mit den notwendigen CO2-Reduzierungen verknüpft. Damit steht es im Einklang mit den weltweiten Reduzierungsnotwendigkeiten, die vom Stern Report sowie von Reports des UN Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) ermittelt wurden. Das Besondere an dem Modell ist, dass es wirtschaftliches Wachstum zulässt, während gleichzeitig eine konsequente CO2-Reduzierung berücksichtigt wird.
Paul Dickinson, CEO, The Carbon Disclosure Project, sagte: "Das Carbon Disclosure Project unterstützt alle Bemühungen von Unternehmen, die Treibhausgas-Emissionen zu verringern. BT ist richtungweisend bei der Reduzierung der Emissionen und setzt mit seiner Strategie, die ein Unternehmenswachstum bei gleichzeitiger Reduzierung der CO2-Emissionen zulässt, ein Beispiel, dem andere Unternehmen hoffentlich folgen werden."
BT will sein Ziel einer 80-prozentigen Reduzierung durch eine nachhaltige Kombination von Energie-Effizienz, lokaler Energiegewinnung aus erneuerbaren Ressourcen (angestrebt wird eine Deckung von 25 Prozent des Strombedarfs in Großbritannien durch Windkraftturbinen bis 2016) und zugekaufter elektrischer Energie aus CO2-armer Produktion erreichen. Das CSI-Ziel wird es dem Unternehmen ermöglichen, eine internationale Roadmap für die Reduzierung aufzustellen. BT hat seine Emissionen in Großbritannien zwischen 1996 und 2008 bereits um fast 60 Prozent reduziert.
Hinweis für Redakteure
Das CSI-Konzept setzt die CO2-Gesamtemissionen eines Unternehmens mit dem Beitrag, den seine Gewinne und Arbeitskosten für die Weltwirtschaft leisten, in Beziehung. Es werden Ziele für die Reduzierung der Kohlendioxid-Intensität des Unternehmens (CO2 pro Einheit des Beitrags zum BIP) auf der Basis der weltweit geltenden Ziele zur Reduzierung der CO2-Emissionen pro BIP-Einheit festgelegt.
