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BT erwartete technologische Revolution in der Pharmaindustrie

(PresseBox) (München, )
Die pharmazeutische Industrie wird innerhalb von zehn Jahren das Vertrauen der Patienten verlieren, wenn sie sich nicht an die Art und Weise anpasst, in der die Gesundheitspflege in Zukunft gestaltet, realisiert und gemanagt wird. Dies ist eine von zahlreichen Vorhersagen auf der Grundlage einer von BT durchgeführten neuen Untersuchung der Gesundheitsbranche.

In dem White Paper mit dem Titel "Pharma Futurology: Joined Up Healthcare, 2016 and beyond" zeichnet der für die pharmazeutische Industrie zuständige Geschäftsbereich von BT auf Basis seines Knowhows im Bereich der Kommunikationstechnik ein umfassendes Bild von der Zukunft der Branche. Die Untersuchung lässt die durch Technologie veranlassten Veränderungen erkennen, die zu einer Entkopplung der Pharmaunternehmen von einer zunehmend patientenorientierten Gesundheitspflege führen können.

In der Studie sagt BT voraus, dass die Gesundheitspflege bis zum Jahr 2016 zu "Commodity" wird, zu einer standardisierten Massenware, wie es heute schon bei der Energie der Fall ist. Die Technik wird einen ganzheitlichen Dienst am Patienten ermöglichen, der individuelle medizinische Anforderungen und Bedürfnisse tagesaktuell erfüllen kann. Schon heute können die Behandlungszeiten durch den Wissenstransfer, der durch den elektronischen Datenaustausch zwischen Krankenhäusern und Hausärzten möglich ist, beschleunigt werden.

Die Patienten können eine Gesundheitspflege "auf Abruf" erwarten, da ihnen neue Technologien die Möglichkeit der bedarfsgesteuerten Interaktion bieten. Neue Entwicklungen wie "Tele-Health" werden virtuelle Konsultationen ermöglichen, so dass der Patient nur noch bei unumgänglichen Behandlungen ins Krankenhaus muss.

BT rät der pharmazeutischen Industrie, sich anzupassen und engere Verbindungen zu den Patienten aufzubauen. Derzeit kommuniziert die Industrie mehr mit Anwälten, Lobbyisten und Ärzten als mit den immer besser informierten Patienten, die in Zukunft fordern werden, dass ihre Meinung in Bezug auf neue Medikamente und Behandlungsmethoden berücksichtigt wird.

Laurie Bowen, Managing Director Commercial and Brands bei BT Global Services, sagte: "Die Pharmaunternehmen müssen den direkten Dialog mit den Verbrauchern aufnehmen, wenn sie ein Teil des neuen, ganzheitlichen Gesundheitspflege-Netzwerks werden wollen. Im gleichen Maße, wie die Technologie eine immer bessere Beziehung zwischen Ärzten und Patienten unterstützt, müssen sich die Pharmaunternehmen neu positionieren."

Die Untersuchung von BT zeigt auf, wie technische Entwicklungen die Behandlung, Überwachung und Pflege der Patienten verbessern werden. So verändern sich beispielsweise die Prozesse für die Entwicklung von Medikamenten dramatisch, da "Rapid Virtual Modeling"-Verfahren die langwierigen und mühsamen Abläufe im Labor ersetzen. Solche Entwicklungen können das Vertrauen der Patienten verbessern, da sie eine schnellere und kostengünstigere Behandlung ermöglichen.

BT erwartet, dass intelligente Mikrochips und Nanotechnologie die Einhaltung von Vorschriften (Compliance) in der Pharmaindustrie verbessern wird, indem subkutane Transplantate eine fehlerfreie Zuordnung von Medikationen zu Patienten ermöglichen und Mikrochips die exakten Medikationsmengen und zeiten für jeden einzelnen Patienten bestimmen.

Bowen sagte weiter: "In zehn Jahren könnten wir so weit sein, dass nanotechnische Substanzen auf die Haut aufgesprüht oder eintätowiert werden, um die Gesundheit zu überwachen und die Ärzte frühzeitig auf eventuelle Probleme aufmerksam zu machen. Letztendlich werden diese Technologien angewandt, um Krankheiten zu verhindern anstatt sie zu heilen, und die Gesundheitspflege wird proaktiv statt reaktiv."

Das White Paper von BT stellt auch dar, wie die fortschreitende Globalisierung die Industrie verändern wird. Bereits jetzt produzieren aufstrebende Unternehmen in China und Indien billigere, nachgeahmte Ausführungen von Arzneimitteln (Generika), was die bislang bestehende Dominanz der westlichen Welt in Frage stellt. Anstelle eines Handelskrieges wäre eine Kooperation zum Austausch von Wissen und Knowhow von Nutzen für die Patienten.

Brown sagte abschließend: "Im Jahr 2016 wird es engere, stärkere Verbindungen zwischen allen Beteiligten im Gesundheitspflege-Netzwerk geben. Die Pharmaunternehmen müssen jetzt aktiv werden und sollten sich mit den von uns vorhergesagten Veränderungen und Chancen auseinandersetzen. Wenn sie dies nicht tun, laufen sie Gefahr, in einer Welt, die von einer hochgradig vernetzten und konvergenten Kommunikation bestimmt wird, den Anschluss zu verlieren.
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