Das Wachstum wurde wesentlich durch den Abschluss von Großaufträgen angetrieben, darunter mehrere Verträge im dreistelligen Millionenbereich. So gewann BT Germany den Auftrag, das internationale Datennetzwerk für die Schenker AG in 57 Ländern zu betreiben, und ist als Unterauftragnehmer von Fujitsu Services an einem Outtasking-Projekt für die ASIC, die IT-Tochter der Allianz AG, beteiligt.
Auch die Profitabilität konnte im dritten Jahr in Folge deutlich gesteigert werden. So wurde der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) nahezu verdoppelt und ein positiver EBIT erreicht.
Im abgelaufenen Jahr wurde unter anderem die Integration der deutschen Niederlassungen von BT Infonet und Syntegra abgeschlossen. Im Gesamtumsatz sind auch erstmals die Aktivitäten von BT Austria enthalten. BT Germany hatte im vergangenen Jahr die Verantwortung für die Geschäftstätigkeit in Österreich übernommen und begonnen, eine eigene Vertriebsorganisation mit Hauptsitz in Wien aufzubauen.
Jan Geldmacher, CEO von BT Germany, erklärte: "Nachdem wir bereits seit Jahren profitabel und über Marktniveau wachsen, haben wir nun eindrucksvoll bewiesen, dass wir sowohl bei nationalen wie auch bei internationalen Projekten in der ersten Liga spielen. Besonders große, international tätige Unternehmen wissen zu schätzen, dass wir neben einer guten Präsenz in Deutschland unsere Services in 170 Ländern rund um die Welt anbieten können."
Traditionelle Telekommunikationsleistungen spielen dabei für BT nur noch eine untergeordnete Rolle. Das Unternehmen versteht sich als "Business Operator", der für seine Kunden alle geschäftskritischen Netzwerk- und IT-Services übernimmt, die nicht unmittelbar zum Kerngeschäft gehören.
Anmerkung: 1) Das Wachstum wurde u.a. beeinflusst durch kleinere Akquisitionen, die im Laufe des Jahres getätigt bzw. integriert wurde.