"Im Kontext SOA wird sehr viel und ausführlich über strategische Ansätze, über Nutzen und über organisatorische Auswirkungen für die Unternehmen gesprochen - das ist wichtig und sinnvoll, denn SOA ist ein integrativer Ansatz, der über Technologiegrenzen hinaus wirksam sein soll", erläutert Brockhaus-Geschäftsführer Matthias Bohnen. Ein entscheidender Bestandteil einer SOA-Infrastruktur sind dabei Systeme, die die Integration und Ausführung von Business Prozessen managen (BPM), und dies über System-Grenzen hinweg.
Im Rausch der scheinbar unbeschränkten Möglichkeiten, die diese Konzepte bieten und verstärkt durch die zunehmenden Marketing-Aktivitäten der Software- und Infrastruktur-Anbieter, wie SAP, Oracle, IBM, BEA und Software AG wird der Aspekt der Technologie gerne vernachlässigt. Doch letztendlich sind es Integrationstechnologien und eine zunehmende Standardisierung der Systemtechnologien, die eine sinnvolle und sichere Umsetzung von service-orientierten Architekturen ermöglichen. Hinzu kommt, dass sich diese Technologien in den Produkten der Software-Anbieter wiederfinden und beispielsweise der Einsatz einer Workflow-Engine wie jBPM durch fundierte Kenntisse der grundlegenden Technologien stark erleichtert wird.
Alle weiteren Informationen zur "produkt-neutralen" SOA/BPM-Roadshow der Brockhaus GmbH und der Universität Siegen sind erhältlich unter http://www.brockhaus-gruppe.de/....