"Es war recht aufwändig, die vorhandene Netzwerkumgebung VoIP-fähig zu machen, sodass wir uns schnell entschieden, nach neuen Lösungen und Komponenten zu suchen", erklärt Reiner Vopel, Gruppenleiter IT-Infrastruktur Netzwerk- und Kommunikationstechnik der TRUMPF GmbH & Co. KG. "Die Systeme von Foundry Networks haben wegen ihrer hohen Packungsdichte, ihrer enormen Leistungsfähigkeit und vor allem wegen der flexiblen Nachrüstbarkeit auf PoE nach IEEE 802.3af unser Interesse geweckt. Der Test hat dann schnell die letzten Zweifel ausgeräumt."
Am Testort - die Hüttinger Elektronik GmbH + Co. KG in Freiburg erweiterte ihr Netzwerk im Zuge eines Neubaus 2005 auf VoIP - sorgen sechs vollständig vermaschte FastIron SX800-Systeme für die reibungslose Kommunikation aller IT-Systeme, wie PCs, Server, IP-Telefone, Drucker, Zutrittskontrollsysteme, Gebäudeleittechnik etc. Zur Sicherheit befinden sich je drei der Core-Switches in räumlich voneinander getrennten Brandabschnitten. Etwa 320 der insgesamt 550 Arbeitsstationen verfügen über IP-Telefone, die über einen integrierten 2-Port-Switch mit einem FastIron-Port und einem PC verbunden sind. Die Anbindung der Arbeitsplätze an den Backbone erfolgt entweder direkt an einen Port eines SX800 oder über einen von insgesamt 16 FastIron Workgroup-Switches. Zur Trennung von Sprache und Daten hat man für die IP-Telefonie ein eigenes VLAN nach IEEE 802.1q eingerichtet. Alle Core-Systeme sind vollständig redundant ausgelegt, sodass der Betrieb auch sichergestellt ist, falls eines der SX800-Systeme komplett ausfiele. Zudem kommt in der Testinstallation die Netzwerküberwachungstechnologie sFlow von Foundry Networks zu Einsatz. Mit dieser kann man Fehlerquellen orten und beheben. sFlow nach RFC 3176 wird von den FastIron-Systemen in Echtzeit unterstützt und liefert ohne Zusatzkosten alle Rohdaten, die man für weitere Anwendungen, wie Accounting und Billing, Intrusion Detection, Kapazitätsplanung sowie Sicherheitsanalyse benötigt.
Aufgrund der reibungslosen Zusammenarbeit installierte TRUMPF inzwischen an 15 Standorten Systeme von Foundry Networks und nahm sie in Betrieb: von Deutschland und Frankreich, über Polen und Tschechien, bis hin zu Korea und China. Diese sind mit OSPF weltweit über ein IP MPLS WAN-Backbone verknüpft und werden zentral von der Hauptniederlassung in Ditzingen aus mittels des IronView NetManager-Tools von Foundry Networks verwaltet und überwacht.
TRUMPF GmbH + Co. KG:
Die TRUMPF Gruppe zählt mit einem Umsatz von 1,94 Milliarden € (Geschäftsjahr 2006/07) und rund 7.800 Mitarbeitern zu den weltweit führenden Unternehmen in der Fertigungstechnik. Unter dem Dach einer Holding sind die drei Geschäftsbereiche - Werkzeugmaschinen/Elektrowerkzeuge, Lasertechnik/Elektronik und Medizintechnik - zusammengefasst. Kerngeschäft sind Werkzeugmaschinen für die flexible Blechbearbeitung zum Stanzen und Umformen, für die Laserbearbeitung und zum Biegen. Im Bereich industrieller Laser und Lasersysteme ist das Unternehmen mit Stammsitz in Ditzingen nahe Stuttgart Technologie- und Weltmarktführer. Mit über 50 Tochtergesellschaften und Niederlassungen ist die Gruppe in fast allen europäischen Ländern, in Nord- und Südamerika sowie in Asien vertreten. Produktionsstandorte befinden sich in Deutschland, China, Frankreich, Japan, Mexiko, Österreich, Polen, in der Schweiz, in Taiwan, Tschechien und in den USA. Weitere Informationen siehe: www.trumpf.com.