„Qualität und der schonende Umgang mit Ressourcen spielen in der neuen Mensa am Römerkastell eine wichtige Rolle: Gekocht werden vor allem regionale und saisonale Produkte – abgestimmt auf die Bedürfnisse der Schüler“, erklärt Lafer. Und auch das Trinkwasser entspringt einer regionalen Quelle – der Leitung. „Das deutsche Trinkwasser ist erstklassig: Mit BRITA Ionox verschaffen wir den Bad Kreuznacher Schülern einen unbegrenzten Zugang zu dieser Quelle“, sagt Lafer weiter. Der Sternekoch konnte bereits positive Erfahrungen mit BRITA in seinem Restaurant „Stromburg“ sammeln – dort werden die Wasserspender für die Verpflegung der Mitarbeiter verwendet.
Lafers Unternehmen „food@ucation“ wird sich von nun an um die Zubereitung der Speisen kümmern und sich dafür verantwortlich zeigen. Die Schüler werden von Beginn an in die Menügestaltung eingebunden: Sie stellen in allen Jahrgangsstufen sogenannte Mensabeiräte, die als Bindeglied zwischen Schule und Lafers Köchen fungieren. Ein Menü wird knapp unter 4 EURO kosten, genauso viel wie in einer gängigen Mensa. Das Wasser aus den BRITA Ionox Wasserspendern ist dabei für die Mensabesucher kostenlos.
„Die Schüler werden sich wohlfühlen“, ist sich Johann Lafer sicher. Eine Herausforderung ist, das Ernährungskonzept in ein Bildungskonzept einzubinden. Dabei spielt Schulökotrophologin Tina Gareis eine wichtige Rolle, die seit knapp einem Jahr am Römerkastell arbeitet. „Viele Kinder haben keinen Bezug zu Lebensmitteln. Diesen Zustand müssen wir ändern“, sagt Frau Gareis.
Die Bad Kreuznacher Schüler profitieren als Erste von dem neuen Konzept der „Gesunden Schulverpflegung“ sowie der im Rahmen des Projekts installierten Trinkwasserversorgung mit BRITA Wasserspendern. Initiator und voll verantwortlicher Betreiber Johann Lafer hofft indes, dass seinem Beispiel weitere Schulen in Deutschland folgen und das Projekt große Verbreitung findet.