Sie wollten schon immer frisches Basilikum und haben kein Glück mit den Töpfen, die es im Supermarkt gibt? Das schwedische Startup Botanium erleichtert Ihnen das Gärtnern in den eigenen vier Wänden mit einer cleveren Innovation: das gleichnamige Produkt setzt auf Gärtnern ohne Erde (Hydroponik) und bewässert sich dabei alle drei Stunden selbst. Sie brauchen nur noch eine Steckdose und die Samen!
Basilikum, Koriander, Chili, Tomate oder Salat: in einem Botanium lässt sich alles anpflanzen – ganz ohne grünen Daumen. Das selbstbewässernde Topfsystem aus Schweden setzt auf die Anzucht ohne Erde und garantiert das gleichmäßige Wachstum, indem es die Sämlinge dank USB-Anschluss alle drei Stunden automatisch bewässert. Mit dieser Idee – Gärtnern für jedermann in den eigenen vier Wänden - erzielten Rasmus Tretow, Johannes Roselius und Mario Sanchez auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter 2017 einen großen Erfolg. Statt der angestrebten 500.000 Schwedischen Kronen konnte sich das Trio über 1,3 Millionen Kronen (rund 118.000 Euro) als Startschuss für die Produktion der cleveren Pflanztürmchen freuen.
Noch erfolgreicher war die Finanzierungsrunde für das größere Modell Vega mit eingebauter Beleuchtung und App. Diese informiert darüber, wann Wasser in den 5-Liter-Tank nachgefüllt werden muss, und ermöglicht so die Fernüberwachung der Pflanzen. Das überzeugte 1.500 Unterstützer auf Kickstarter und Indiegogo. Sie trugen 3 Millionen Kronen bei, um das neue Projekt zu verwirklichen. Eine erneute Finanzierungsrunde erbrachte im vergangenen Dezember weitere 4 Millionen Schwedische Kronen.
Vor allem Männer zwischen 25 und 55 Jahren setzen auf eigenes Gemüse
Das Unternehmen geht auf eine Idee von Rasmus Tretow zurück. Er experimentierte bereits an der Universität mit der Aufzucht von Pflanzen ohne Erde. Er tüftelte an einem sich selbst bewässernden hydroponischen System, in dem die Wurzeln der Pflanze in einer Nährlösung hängen, einem Gemisch aus Wasser und darin gelösten Nährstoffen.
Mit Hilfe eines 3D-Druckers gestaltete der Industrie Designer einen zweiteiligen Prototypen. Den Topf samt Inhalt brachte er mit ins Büro. In dem Design Studio war Produktentwickler Johannes Roselius gleich Feuer und Flamme für Tretows Idee und wollte auch einen solchen Topf ohne Erde. Die beiden beschlossen, aus der Idee ein Geschäft zu machen. Mit Erfolg: Bislang hat das Trio mehr als 30.000 der smarten Pflanzsysteme an Hobbygärtner in aller Welt verkauft.
„Interessanterweise kaufen vor allem Männer im Alter von 25 bis 55 Jahren mit Hochschulabschluss unser Produkt. Diese Charakteristika treffen weltweit auf 65 Millionen Haushalte zu“, setzt Johannes Roselius auf den Trend zum Gärtnern in den eigenen vier Wänden. Besonders erfolgreich sei Botanium in Kanada. Das könnte seiner Meinung nach damit zusammenhängen, dass dort der Cannabis-Anbau für den Eigenbedarf schon legal sei. In Deutschland wird die Legalisierung diskutiert.
Von anderen Indoor-Systemen grenzen sich die schwedischen Jungunternehmer durch ihr Bewässerungssystem ab. Während Wettbewerber wie Aero Garden (USA), Click and Grow (Estland) und Plantuie (Finnland) auf einfache Wassertanks in Kombination mit speziellen Pflanzenlampen setzen, sorgt Botanium eigenständig alle drei Stunden für automatischen Wassernachschub. Eine eingebaute Pumpe macht es möglich. Die nötige Energie erhält sie per USB-Anschluss. Der Tankinhalt hält je nach Durst der Pflanzen bis zu einem Monat.
Basilikum, Koriander, Chili, Tomate oder Salat: in einem Botanium lässt sich alles anpflanzen – ganz ohne grünen Daumen. Das selbstbewässernde Topfsystem aus Schweden setzt auf die Anzucht ohne Erde und garantiert das gleichmäßige Wachstum, indem es die Sämlinge dank USB-Anschluss alle drei Stunden automatisch bewässert. Mit dieser Idee – Gärtnern für jedermann in den eigenen vier Wänden - erzielten Rasmus Tretow, Johannes Roselius und Mario Sanchez auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter 2017 einen großen Erfolg. Statt der angestrebten 500.000 Schwedischen Kronen konnte sich das Trio über 1,3 Millionen Kronen (rund 118.000 Euro) als Startschuss für die Produktion der cleveren Pflanztürmchen freuen.
Noch erfolgreicher war die Finanzierungsrunde für das größere Modell Vega mit eingebauter Beleuchtung und App. Diese informiert darüber, wann Wasser in den 5-Liter-Tank nachgefüllt werden muss, und ermöglicht so die Fernüberwachung der Pflanzen. Das überzeugte 1.500 Unterstützer auf Kickstarter und Indiegogo. Sie trugen 3 Millionen Kronen bei, um das neue Projekt zu verwirklichen. Eine erneute Finanzierungsrunde erbrachte im vergangenen Dezember weitere 4 Millionen Schwedische Kronen.
Vor allem Männer zwischen 25 und 55 Jahren setzen auf eigenes Gemüse
Das Unternehmen geht auf eine Idee von Rasmus Tretow zurück. Er experimentierte bereits an der Universität mit der Aufzucht von Pflanzen ohne Erde. Er tüftelte an einem sich selbst bewässernden hydroponischen System, in dem die Wurzeln der Pflanze in einer Nährlösung hängen, einem Gemisch aus Wasser und darin gelösten Nährstoffen.
Mit Hilfe eines 3D-Druckers gestaltete der Industrie Designer einen zweiteiligen Prototypen. Den Topf samt Inhalt brachte er mit ins Büro. In dem Design Studio war Produktentwickler Johannes Roselius gleich Feuer und Flamme für Tretows Idee und wollte auch einen solchen Topf ohne Erde. Die beiden beschlossen, aus der Idee ein Geschäft zu machen. Mit Erfolg: Bislang hat das Trio mehr als 30.000 der smarten Pflanzsysteme an Hobbygärtner in aller Welt verkauft.
„Interessanterweise kaufen vor allem Männer im Alter von 25 bis 55 Jahren mit Hochschulabschluss unser Produkt. Diese Charakteristika treffen weltweit auf 65 Millionen Haushalte zu“, setzt Johannes Roselius auf den Trend zum Gärtnern in den eigenen vier Wänden. Besonders erfolgreich sei Botanium in Kanada. Das könnte seiner Meinung nach damit zusammenhängen, dass dort der Cannabis-Anbau für den Eigenbedarf schon legal sei. In Deutschland wird die Legalisierung diskutiert.
Von anderen Indoor-Systemen grenzen sich die schwedischen Jungunternehmer durch ihr Bewässerungssystem ab. Während Wettbewerber wie Aero Garden (USA), Click and Grow (Estland) und Plantuie (Finnland) auf einfache Wassertanks in Kombination mit speziellen Pflanzenlampen setzen, sorgt Botanium eigenständig alle drei Stunden für automatischen Wassernachschub. Eine eingebaute Pumpe macht es möglich. Die nötige Energie erhält sie per USB-Anschluss. Der Tankinhalt hält je nach Durst der Pflanzen bis zu einem Monat.
