- aimex-solar GmbH wird in ersol Crystalline Modules GmbH umbenannt
- Dr. Peter Rudakoff verstärkt ab sofort Geschäftsführerteam
Die aimex-solar GmbH (aimex), eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der ersol Solar Energy AG (ersol), hat zum 1. August 2008 ihren Unternehmensnamen in "ersol Crystalline Modules GmbH" geändert. Die ersol Konzerntochter agiert nun unter einer den dort vertriebenen Produkten entsprechenden Namensgebung. So handelt die ersol Tochter mit kristallinen Photovoltaik-Modulen, die von externen Modulproduzenten mit hocheffizienten mono- und multikristallinen ersol Solarzellen gefertigt werden.
Ab 1. August 2008 ergänzt zudem Dr. Peter Rudakoff das Geschäftsführerteam der ersol Crystalline Modules GmbH. Dr. Rudakoff studierte Automatisierungstechnik an der Moskauer Universität für Chemiemaschinenbau sowie Glaschemie an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. 1977 absolvierte er in den USA das Executive Program an der Business School der Michigan University. Er verfügt über langjährige Management-Erfahrung als Geschäftsführer bei der Schott AG, am Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung in Jena sowie beim Unternehmen PTF in Suzhou und führte erfolgreich Hightech-Unternehmen in Deutschland, England, den USA und China. Seit April 2008 leitet er den weltweiten Vertrieb für kristalline Module bei der ersol Solar Energy AG in Erfurt. Mit Wirkung zum 1. August 2008 wurde er nun zum Geschäftsführer der ersol Modul-Vertriebsgesellschaft berufen. "Mit der Umbenennung in ersol Crystalline Modules GmbH wollen wir unsere Produkte am Markt klarer - unter dem Label 'ersol' - positionieren. Mit der Bezeichnung 'ersol' im neuen Unternehmensnamen ist für unsere Kunden deutlicher der Bezug zur bekannten Marke ersol herzustellen", so Dr. Peter Rudakoff zu den Beweggründen für die Namensänderung.
Mit beiden Schritten will ersol sein Modulgeschäft stärken und den geplanten Ausbau im Bereich kristalline Module voranbringen. Die ersol Crystalline Modules GmbH wird die erfolgreichen Vertriebsaktivitäten der aimex-solar GmbH weiterführen und ausbauen.
Der Handel mit Photovoltaikprodukten gehört seit jeher zur Geschäftstätigkeit von ersol. Anfang 2005 hat ersol diesen Geschäftszweig deutlich ausgeweitet und etwa zeitgleich an seine Vertriebstochter übertragen. Seitdem handelt die ersol Konzerntochter aus Erfurt, die neben der Tochtergesellschaft ersol Thin Film GmbH zum Unternehmensbereich ersol Modules gehört, mit Solarmodulen. Diese stammen aus der Produktion namhafter europäischer Hersteller sowie aus der Fertigung des chinesischen Joint Ventures SESE, in beiden Fällen unter Verwendung hochwertiger ersol Solarzellen. Entsprechend der Anzahl und Art der verwendeten Zellen im Modul gibt es zwei Produktserien: die Ganymed®- und die SESE-Serie. Ab 2009 möchte die ersol Gruppe auch über eine eigene Fertigung für kristalline Photovoltaik-Module verfügen. So plant das Unternehmen, eine zunächst 50 MWp (Nominalkapazität) große Produktionsstätte dafür zu errichten, die bis Ende 2012 auf 100 MWp ausgebaut werden soll.