Peter Frisch aus Ulm gewann mit seinem Winkelschleifer des Baujahrs 1936 den ersten Preis. Das Werkzeug war das älteste funktionstüchtige Exemplar, das beim Wettbewerb eingereicht wurde. Als Geschenk des Schwiegervaters hat der Winkelschleifer einen besonderen Stellenwert. Zuletzt hat Vater Frisch für seine Kinder einen Sandkasten abgeschliffen. Wenn es um den "letzten Schliff" geht, bleiben auch die modernsten Geräte im Werkzeugschrank – das ist stets der Einsatz für den "Oldtimer".
Ein besonderes Verhältnis zu seinem Gerät hat auch Sven Schmidt aus Gießen, der mit einem Boschhammer aus dem Jahr 1937 den zweiten Preis gewann. Den dritten Platz teilen sich gleich zwei eingereichte Bosch- Elektrowerkzeuge aus dem Baujahr 1938. Tim Brühne aus Lüdenscheid hatte eine Bohrmaschine und Raimond Fries aus Merzig einen Winkelschleifer bei ihrem Baumarkt eingereicht.
Zur Preisübergabe lud Bosch die Gewinner ins Werk Leinfelden ein.
Henning von Boxberg, Leiter Vertrieb Europa Mitte, übergab zusammen mit Christina Gänzler, Leiter Marketing Europa Mitte, die Schecks und Elektrowerkzeuge. Großes Interesse bei den Gewinnern weckte die anschließende Werkführung sowie die Präsentation neuester Produkte von Bosch.