- Kameras helfen unter anspruchsvollen Bedingungen bei der Sicherung der Küste von Alabama
- Einfacher Zugriff auf Überwachungsvideos
- Fernüberwachungssystem verbessert die Effizienz der Patrouille und dient als zusätzliche Unterstützung bei Einsätzen
Die Fischereipolizei des Alabama Department of Conservation and Natural Resources hat MIC Kameras von Bosch Sicherheitssysteme zur Fernüberwachung der Küste des US-Bundesstaates ausgewählt. Die Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit, hohen Temperaturen und korrosivem Salzwasser gab den Ausschlag. Unter den wechselnden klimatischen Bedingungen der 320 Kilometer langen Küste von Alabama ermöglichen sie hochwertige Aufnahmen.
Die Fischereipolizei von Alabama beauftragte das U.S. Space and Rocket Center/Geospatial Training and Application Center (GTAC) damit, den Polizeibeamten eine einfach zugängliche, robuste Videoüberwachungslösung zu entwickeln. Das neue System erfüllt alle Anforderungen für das Aufzeichnen von Bildern bei Tag, bei Nacht und auch bei starkem Nebel. Mit ihm können Polizisten der Fischereipolizei nun von entfernten Standorten aus Videos und Standbilder der MIC Kameras sehen und über ein Smart Phone oder einen Laptop Schwenk-, Neige- und Zoomfunktionen nutzen, um so potentielle Sicherheitsrisiken an der Küste zu erkennen. Der 36-fache optische Zoom der MIC Kameras ermöglicht es den Polizisten, Schiffe zu identifizieren und Schiffskennzeichen aus bis zu drei Kilometern Entfernung zu erfassen. Die MIC Series 412 Kameras bieten einen dualen Betrieb (optische Bilder/Wärmebilder) und ermöglichen so eine Überwachung rund um die Uhr.
Da an der Mobile Bay (1950 Quadratkilometer) und der Küste des Golf von Mexiko (28500 Quadratkilometer) weniger als 20 Polizisten patrouillieren, stellt das Videosystem eine wichtige Unterstützung bei der Überwachung strategischer Punkte dar.
"Das Fernüberwachungssystem der Küste ist eine echte Verstärkung", so Major Chris Blankeship, der Leiter der Fischereipolizei des Alabama Department of Conservation and Natural Resources. "In einem Fall konnten unsere Polizisten ein verdächtiges Schiff in der Nähe einer Chemieanlage aus der Ferne untersuchen und so erkennen, dass es keine Gefahr darstellte. Dank des mobilen Zugriffs auf Videoaufnahmen der MIC Kameras sparten sie 50 Meilen Seeweg und mehrere Arbeitsstunden."
Die Kamerabilder werden mithilfe von Glasfaser- und Funk-Verbindungen an von Crystal Data entworfene ZaibotTM-Anwendungen übertragen. Dabei werden die Bilder in das vom Benutzer bevorzugte Format konvertiert. "Die ZaibotTM-Anwendungen ermöglichen es den Polizeibeamten, auf Videos oder Standbilder der Kameras zuzugreifen, ganz unabhängig davon, ob sie sich dabei auf einem Boot, im Auto oder in der Zentrale der Fischereipolizei befinden", so Tim Erwin, President von Crystal Data.
Das System zeichnet alle Videos auf und speichert sie über einen längeren Zeitraum. Es versieht archivierte Videos mit dem Logo der Fischereipolizei sowie dem Standort, Datum und Zeit der Aufnahme und ermöglicht so, sie als Beweismittel vor Gericht zu verwenden.
"An vielen Standorten müssen die MIC Kameras ein Höchstmaß an Leistung und Funktionalität erbringen, und wir sind begeistert von den Ergebnissen", sagt Chris Johnson, Senior Vice President des U.S. Space & Rocket Center/Geospatial Training and Application Center.
Die MIC Kameras sind so konstruiert, dass sie zuverlässige Überwachung von hoher Qualität in äußerst anspruchsvollen Umgebungen bieten. Das Gehäuse der Kameras weist eine Stärke von sechs Millimetern auf. Die Kameras selbst sind gemäß Schutzart IP 68 gegen das Eindringen von Wasser geschützt und eignen sich ideal für Häfen, Industrieanlagen und kritische Infrastrukturpunkte. Die MIC Series Kameras verfügen über einen integrierten Wischer, der eine optimale Bildqualität unabhängig von den Umgebungsbedingungen sicherstellt.
Die MIC Series Kameras sind als Aluminium-, Edelstahl-, Infrarot- und Wärmebildausführungen mit zertifiziertem Explosionsschutz erhältlich und ermöglichen optimale Leistung in verschiedenen Umgebungen.