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Bosch unterstützt die Umsetzung der EU-Charta für Straßenverkehrssicherheit Erhöhung der ESP - Ausrüstrate zum Ziel

EU-Charta für Verkehrssicherheit vor zwei Jahren ins Leben gerufen / Bosch unterstützt Charta mit Aktionen, um bis 2010 die ESP®- Ausrüstungsrate bei neu zugelassenen Pkw in Europa auf über 50 Prozent zu steigern

(PresseBox) (Ottobrunn, )
Vor zwei Jahren hat Bosch die Europäische Charta für Verkehrssicherheit unterzeichnet. Seitdem informiert das Unternehmen die Öffentlichkeit verstärkt über den lebensrettenden Nutzen des Elektronischen Stabilitäts- Programms ESP® und trägt so dazu bei, dass bis 2010 in Europa mindestens jeder zweite neu zugelassene Pkw mit ESP® ausgestattet ist. Bosch unterstützt damit ein vorrangiges Ziel der EU-Verkehrspolitik: die Zahl der jährlichen Verkehrstoten in Europa von 2001 bis zum Jahr 2010 auf 25 000 zu halbieren. Mittlerweile lässt sich erfolgreich Zwischenbilanz
ziehen: Bosch hat über das Schulungsprogramm "ESP®erience" rund 25 000 Autoverkäufern den Nutzen von ESP® erläutert, ein umfassendes Informationsangebot zu Sicherheitssystemen im Auto im Internet realisiert sowie mehrere Fahrsimulatoren aufgebaut, die bei vielfältigen Veranstaltungen ESP® auf anschauliche Weise demonstrieren. "Schleudern ist die häufigste Ursache tödlicher Unfälle – und ESP® kann Schleudern in den meisten Situationen wirksam verhindern", erläutert Herbert Hemming, Bereichsvorstand Vertrieb im Bosch-Geschäftsbereich Chassis Systems Control (Bremsregelsysteme). "Die Schlussfolgerung aller Studien, die die Wirksamkeit des Sicherheitssystems untersucht haben, ist daher gleich:

Kein Auto ohne ESP®." Waren 2003 noch 29 Prozent aller in Europa verkauften Pkw mit ESP® ausgestattet, lag der vorläufige Wert 2005 bereits bei 39 Prozent. Somit liegt Bosch gut im Plan, das selbst gesteckte Ziel zu erreichen.

INFORMATION AUF VIELFÄLTIGE WEISE
Die EU-Charta für Straßenverkehrssicherheit strebt an, die Verkehrsteilnehmer zu einem verantwortungsvollerem Verhalten zu bewegen, die Fahrzeuge sicherer zu machen und die Straßeninfrastruktur auszubauen.
Bosch gehörte zu den ersten Unternehmen und Organisationen, die der EU am 6. April 2004 per Unterschrift ihre Unterstützung zugesichert haben.

Bereits vor der Unterzeichnung hat Bosch in mehreren europäischen Ländern Konsumenten nach Ihrem Wissen über aktive Sicherheitssysteme befragt. Das Ergebnis war überall gleich: ESP® war weitgehend unbekannt.
Ziel aller festgelegten Maßnahmen ist es daher, den Nutzen des ESP® zu kommunizieren. So haben seitdem europaweit rund 25 000 Autoverkäufer das Schulungsprogramm "ESP®erience" durchlaufen. Zudem engagierte sich Bosch mit "ESP® Safety Villages" bislang an 20 großen Veranstaltungen wie den Rennen der Renault World Series. Dort wurde mit Showelementen, aber auch mit fundierter Information, für die Vorteile des ESP® geworben.

Und auch im Internet ist ESP® präsent: Die eigens geschaffene Homepage www.bosch-esperience.com wendet sich an jedermann und informiert umfassend in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch über das Elektronische Stabilitäts-Programm und weitere Sicherheitssysteme. Neben Fakten sind dort beispielsweise Filme, Animationen und auch ein Computerspiel zum Nutzen von ESP® zu finden.

Ebenfalls bereits 2004 hat Bosch vier Fahrsimulatoren aufgebaut. Mit ihnen lassen sich bei einer virtuellen Autofahrt die Sicherheitsvorteile eines Fahrzeugs mit ESP® ohne Risiko erleben. Die Fahrsimulatoren sind auf allen maßgeblichen europäischen Automessen im Einsatz und werden auch Fahrzeugherstellern, Autohändlern, Fahrschulen und Fahrsicherheitszentren zur Nutzung bei größeren Veranstaltungen angeboten.

BESONDERES STEIGERUNGSPOTENZIAL BEI KLEINWAGEN Bosch hat 1995 als erster Zulieferer weltweit die ESP®-Serienfertigung aufgenommen und seitdem mehr als 20 Millionen Systeme produziert. In Deutschland waren 2003 55 Prozent der neu zugelassenen Fahrzeuge mit dem System ausgerüstet. 2004 waren es bereits 67 Prozent. Die vorläufigen Zahlen für 2005 zeigen einen weiteren Anstieg auf 72 Prozent.
Nachholbedarf gibt es insbesondere noch bei Fahrzeugen unterhalb der Kompaktklasse, wo nur rund jedes vierte Fahrzeug mit ESP® bestückt ist.
"Zu wenig, wenn man bedenkt, dass gerade unerfahrene, junge Leute in solchen Autos unterwegs sind", so Hemming. "Denn genau diese haben den Schutzengel ESP® besonders nötig."

Bosch Sicherheitssysteme GmbH

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten rund 271 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 300 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Pro Jahr gibt Bosch mehr als 3 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldet über 3 000 Patente weltweit an. Das Unternehmen wurde 1886 als "Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik" von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet.

Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 % bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte sind mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

Mehr Informationen unter www.bosch.com.

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