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Analog und reaktionsschnell: Neuer dreiachsiger Beschleunigungssensor SMB363 von Bosch Sensortec

Bosch Sensortec erweitert die Produktlinie Beschleunigungssensoren um analogen Sensor / Startup-Zeit von nur drei Millisekunden / Sehr geringer Stromverbrauch von 200µA / kompaktes Bauvolumen von 4x4x1,2 mm

(PresseBox) (Ottobrunn, )
Auf der Fachmesse Ceatec in Tokyo/Japan präsentiert Bosch Sensortec am 3. Oktober 2006 erstmals einen neuen analogen Beschleunigungssensor, den SMB363. Mit ihm erweitert das Unternehmen seine Produktlinie der dreiachsig messenden Beschleunigungssensoren. Dieser und alle anderen Sensoren des Unternehmens sind speziell für Consumer-Electronics- Anwendungen ausgelegt. Muster des neuen Sensors sind bereits verfügbar, Ende 2006 soll er in Serie gehen.

Der SMB363 zeichnet sich vor allem durch seine schnelle Reaktion aus:
Mit einer Startup-Zeit von nur drei Millisekunden wird eine Messung in annähernd Echtzeit erreicht. Dies ermöglicht die analoge Schnittstelle, da keine Analog-Digital-Wandlung erforderlich ist. Eine weitere wichtige Eigenschaft des analogen Sensors ist sein sehr geringer Stromverbrauch.
Im aktiven Modus und bei voller Leistung benötigt der Sensor nur 200 µA, im Standby-Modus nur 1 µA. Diese äußerst niedrigen Werte eröffnen viele Einsatzmöglichkeiten in mobilen Applikationen.

Der SMB363 ist darüber hinaus multiplexfähig – eine Eigenschaft, die bei digitalen Sensoren Standard ist, analoge Sensoren aber bislang nicht aufweisen. Die drei Signale der x-, y- und z-Achse können kundenspezifisch zusammen über eine serielle Schnittstelle ausgegeben werden, die zusätzlich zu den drei parallelen Ausgängen vorhanden ist.

Mit einem Messbereich von ± 2g gehört der Sensor zu den Nieder-g- Sensoren. Wie auch der digitale Beschleunigungssensor SMB365 arbeitet der neue analoge Sensor SMB363 mit einem kapazitiven Messprinzip und basiert auf einem Zwei-Chip-Aufbau. Zudem ist er mit einer Selbsttestfunktion ausgestattet. Das bedeutet, ASIC und Sensorkern können über die gesamte Lebensdauer auf ihre Funktionsfähigkeit getestet werden. Sämtliche Sensoren, die von Bosch Sensortec für den Consumer-Electronics-Markt entwickelt werden, entsprechen der gültigen RoHS-Norm.

BOSCH SENSORTEC GMBH
Die Bosch Sensortec GmbH – eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Robert Bosch GmbH, dem führenden Anbieter für Fahrzeugsensorik – entwickelt und vermarktet mikromechanische Sensoren sowie deren Applikationen für die Bereiche Consumer Electronics, Medizintechnik, Sicherheitssysteme und Logistik. Zum Produktportfolio gehören bislang dreiachsige Beschleunigungssensoren sowie Drucksensoren. Das Unternehmen wurde Anfang 2005 gegründet und hat seine Zentrale in Kusterdingen bei Reutlingen. Mehr Informationen über Bosch Sensortec sind erhältlich
unter: www.bosch-sensortec.com.

Bosch ist seit 1988 auf dem Gebiet der mikro-elektromechanischen Systeme
(MEMS) aktiv und ein Pionier dieser Technik. Heute arbeiten in der Bosch- Gruppe im Bereich der MEMS-Technik mehrere hundert Entwickler. Bosch bietet der Automobil- und Consumer-Electronics-Industrie ein breites Spektrum von Sensoren an – von Druck- über Beschleunigungs- bis zu Drehratensensoren. Im Jahr 2005 stieg die jährliche Fertigung von MEMS Sensoren bei Bosch auf über 100 Millionen.

Bosch Sicherheitssysteme GmbH

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten rund 271 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 300 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Pro Jahr gibt Bosch mehr als 3 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldet über 3 000 Patente weltweit an. Das Unternehmen wurde 1886 als "Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik" von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet.

Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 % bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte sind mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

Mehr Informationen unter www.bosch.com.

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