Nicht selten stecken ungeahnte Einsparmöglichkeiten in einer Sanierung der Energiezentrale. Je nach Situation ergeben sich für den Betreiber verschiedene Varianten, die möglichen Einsparungen zu realisieren. Die wichtigsten sollen hier kurz skizziert werden.
Rationalisierungsinvestition - Der Betreiber investiert selbst in geeignete Maßnahmen, dazu lässt er von Planungsbüros die Modernisierungspotentiale exakt spezifizieren und von Anlagenbauern das Kesselhaus installieren.
Häufig fehlt den Betreibern jedoch das Kapital, aber auch Zeit und Know-how, um ökonomisch sinnvolle Maßnahmen ergreifen zu können. Hier bieten sich Leasing oder Contracting als Alternativen an:
Leasing - Eine Finanzierungsalternative, bei der die Neuanlage dem Leasingnehmer gegen Zahlung eines vereinbarten Leasingentgelts zur Nutzung überlassen wird. Finanzielle Vorleistungen sind nicht notwendig, vielmehr werden fest kalkulierbare, monatliche Leasinggebühren fällig. Die Liquidität wird geschont und die erzielten Einsparungen können genutzt werden, um die laufenden Kosten zu decken.
Contracting - Beim Energiespar-Contracting plant, baut, finanziert und betreibt (optional) der Contractor die Anlage, mit der eine Energieeinsparung erzielt werden kann. Als Gegenleistung erhält er dafür einen Teil der eingesparten Energiekosten, um seine Aufwendungen wie auch seinen Gewinn bis zum Vertragsende abzudecken. Das Investitions- und vielfach auch das Betriebsrisiko übernimmt der Contractor, der Kunde kann sich vollständig auf seine Kernkompetenzen konzentrieren.
Eine Vielzahl von erfolgreichen Aufträgen wurden von LOOS bereits mit Contracting-Unternehmen in der ganzen Welt abgewickelt.
Für die Optimierung Ihrer Kesselanlage steht LOOS beratend zur Seite. Mit spezialisierten Werkzeugen wie dem Kesselhausbilanzprogramm prüft LOOS, ob durch Anpassung, Austausch oder Neugestaltung von Kesselanlagen der Brennstoffeinsatz und somit der Hauptbestandteil der Betriebskosten reduziert werden kann.