Nie zuvor stand die IAA Nutzfahrzeuge so im Blickpunkt der Branche, wie gerade in diesem Jahr. Transport- und Logistikunternehmen geraten wegen der rasant angestiegenen Dieselpreise mehr und mehr unter Druck und erwarten von den Ausstellern innovative Lösungen, die helfen, deren Abgabenlast zu senken. Die Bornemann AG (Deutschland) präsentiert auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover ihr neues Telematik-System "InFLEET Monitor", welches insbesondere für kleine und mittlere Service- und Handwerksbetriebe entwickelt wurde.
Politiker kommen entspannt aus der Sommerpause - Blut und Wasser schwitzt indes das Transportgewerbe
Zahlreiche Wirtschaftszweige warnten bereits in der Vergangenheit vor den Folgen des stetig steigenden Ölpreises und sie werden nicht müde, diese ständig zu erneuern. Bis zum Herbst könnte der Preis für den Liter Super Bleifrei auf 1,75 Euro je Liter steigen, berichtet die Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag" unter Berufung auf die Energie-Expertin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Sollte der Ölpreis auf 200 Dollar steigen, müssten Autofahrer für einen Liter Super sogar 1,95 zahlen, sagte Kemfert. Betroffen sind wieder einmal die kleinen und mittelständischen Unternehmen, die nicht über das Kapital verfügen, um mal eben - wie von der Politik gefordert - ihren kompletten Fuhrpark durch sparsamere Kraftfahrzeuge ersetzen zu können. Sie arbeiten längst am Limit, fordern seit Jahren Entlastung und wehren sich verzweifelt gegen Dumpinganbieter und den immer höher werdenden Dieselpreis. Doch die Politik versteckt sich weiter hinter ihrer "grünen Idee", dem Klimaschutz und seltsamen Sparsamkeitsgeboten. Margit Mohr, wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion appelliert visionär an die Autofirmen, dass Deutschland intelligente Gesamtlösungen, technische Lösungen und Verbesserungen benötige, wie die Optimierung der Motoren oder der verstärkte Einsatz von Gasmotoren. Doch das hilft dem kleinen und mittleren Transportgewerbe nicht heute. Insbesondere Handwerks- und Servicebetriebe sind mehr denn je darauf angewiesen, ohne große Investitionen ihre Kostensituation zu entspannen, ihr Auftragsaufkommen zu steigern und ihr Auftragsmanagement effizient und straff zu organisieren. Die Bornemann AG nahm diesen Auftrag der Wirtschaft an und stellt zur IAA die Telematik-Lösung "InFLEET Monitor" vor, welche alle diese Anforderungen erfüllt.
InFLEET Monitor - Die Telematik, für Servicefahrzeuge
Transportunternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten - die 97 Prozent der Transportunternehmen ausmachen - stellen sicher, dass die lebensnotwendige Versorgung aller Bürger gewährleistet ist und die Produktionsketten in Europa reibungslos funktioniert. Gerade diesen Unternehmen versagt derzeit die Politik jegliche Entlastung, während die Wirtschaft längst mit Innovationen reagiert. InFLEET Monitor ist eine innovative, kostengünstige und kompakte Telematik-Lösung, die speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt wurde, die mit ihren Servicefahrzeugen bis zu 7,5 Tonnen als Kuriere oder Handwerksbetriebe auf deutschen Straßen unterwegs sind. InFLEET Monitor optimiert und dokumentiert die tägliche Einsatzplanung und stellt dabei die vielen Auswertungsmöglichkeiten in den Vordergrund, die sich aus einer professionellen Ortung ergeben. In ihr vereinen sich alle Anforderungen, die beispielsweise ein Handwerksbetrieb an ein Entwicklerhaus stellen würde. Beide Seiten führten einen ständigen Dialog vom Entwicklungs- bis zum Vertriebsstart von InFLEET Monitor. Die Telematik-Lösung orientiert sich konsequent am Bedarf der mehrheitlichen mobilen Serviceunternehmen, bestand in dieser Woche, unter den kritischen Augen der Praktiker und Entwickler die letzte Testphase und wird somit pünktlich zur IAA am Stand der Bornemann AG vorgestellt werden können.
Ortung via GPS übertrifft Zellortung um ein Vielfaches
"InFLEET Monitor" ist ein stabiles, zukunftsorientiertes, verkehrssicheres und kostengünstiges Telematik-System, welches speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt wurde. Die mit InFLEET verwendete GPS-Ortung übertrifft die herkömmliche Zellortung um ein Vielfaches. Während die Zellortung nur eine Genauigkeit von 200 bis 6000 Meter verspricht, besticht die Ortung via GPS mit einer Treffsicherheit von nur 5 bis 10 Meter. Diese Tatsache ist deshalb so wichtig, da in der Disposition ein Routenfehler, eine veränderte Verkehrs- oder Auftragslage sofort korrigiert werden können.
Wir sehen uns auf der IAA 2008 in Hannover / 25. Sept. - 02. Okt. 2008:
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 24, Stand B17 (Navteq-Stand)