Superbike Weltmeisterschaft 2009 Runde 13, Magny-Cours, Frankreich, 4. Oktober Streckenlänge: 4,411 km. Zuschauerzahl: 81.000 (3 Tage). Wetterbedingungen: trocken, heiter bis wolkig, 15 - 20 Grad Celsius.
TOP TEN PLÄTZE FÜR TROY CORSER. RUBEN XAUS KNAPP DAHINTER.
Troy Corser, Fahrer des Teams BMW Motorrad Motorsport, holte sich heute zwei hart erarbeite Top-Ten-Platzierungen. Er beendete den ersten Lauf auf der 4,411 Kilometer langen Strecke als Neunter, den zweiten auf Rang zehn und reiste zufrieden wenngleich nicht restlos glücklich aus Magny-Cours ab. Sein Teamkollege Ruben Xaus kämpfte auch heute wieder gegen die Schmerzen und wurde mit den Plätzen elf und zwölf belohnt. Einmal mehr wurden die Laufsiege zwischen dem Amerikaner Ben Spies (Yamaha) und dem Japaner Noriyuki Haga (Ducati) aufgeteilt. Spies gewann den ersten Durchgang vor Haga und Max Biaggi (Aprilia). Haga siegte im zweiten Lauf vor Biaggi und Jonathan Rea (Honda).
Troy Corser - Rennen 1: 9. Platz, Rennen 2: 10. Platz
Jedes Mal wenn wir ausrücken, macht das Motorrad wieder Fortschritte - und das sind gute Nachrichten. Der Aufwärtstrend ist stetig, wenngleich Ruben und ich als Rennfahrer natürlich noch viel mehr wollen. Meine Ergebnisse heute sind okay und entsprechen vermutlich auch den Erwartungen, doch ein wenig enttäuscht bin ich schon, denn wir stehen so dicht vor einem großartigen Ergebnis, das ich natürlich lieber früher als später einfahren möchte. Dieses Wochenende neigte das Motorrad etwas zu einem durchdrehenden Hinterrad und zu Wheelies, und wenn wir rasch voran kommen wollen, müssen wir diese Dinge einsteuern. Mein Teamchef hat mir nach dem Rennen erzählt, dass meine heutige Rennzeit letztes Jahr noch zum Sieg gereicht hätte. Das überrascht mich zwar, doch andererseits macht es deutlich, wie hart umkämpft diese Rennserie ist, und wie stark unsere Gegner sind.
Ruben Xaus - Rennen 1: 11. Platz, Rennen 2 :12. Platz
An Tagen wie heute ist das Rennen fahren etwas frustrierend. Unser Motorrad hat großes Potenzial, und wir arbeiten auch hart daran, es auszuschöpfen und können die Führenden bereits immer öfter herausfordern. Ein wenig frustrierend ist es dann für Troy und mich zu wissen, dass da zwar noch sehr viel von unserem Motorrad kommen wird, wir es aber jetzt wollen. Im Moment bin ich noch nicht wieder hundertprozentig fit, und angesichts dessen zeigen der elfte und zwölfte Platz, dass das Motorrad sehr gut ist. Heute hatte ich leichte Schwierigkeiten, das Motorrad auf der gewünschten Linie zu halten. Mein körperlicher Zustand sowie die Tatsache, dass es mein erstes Rennen hier in Magny-Cours auf einem Vierzylinder-Motorrad war, bedeutet für mich heute jeweils eine Aufholjagd. Jetzt freue ich mich auf die Physiotherapie, um für Portimao noch fitter und kräftiger zu werden.
Berti Hauser Leiter BMW Motorrad Motorsport
Es ist schön, dass wir jetzt wieder beide unsere Fahrer im Team haben, und ich freue mich über den anhaltenden Aufwärtstrend. Beide Fahrer haben in dieser wettbewerbsstarken Serie einen perfekten Job gemacht. Ich freue mich, dass wir unser Ziel für dieses Jahr, die Top Ten, erreicht haben und bin zuversichtlich, dass wir in Portimao den nächsten Schritt vorwärts machen können.
TOP TEN PLÄTZE FÜR TROY CORSER. RUBEN XAUS KNAPP DAHINTER.
Troy Corser, Fahrer des Teams BMW Motorrad Motorsport, holte sich heute zwei hart erarbeite Top-Ten-Platzierungen. Er beendete den ersten Lauf auf der 4,411 Kilometer langen Strecke als Neunter, den zweiten auf Rang zehn und reiste zufrieden wenngleich nicht restlos glücklich aus Magny-Cours ab. Sein Teamkollege Ruben Xaus kämpfte auch heute wieder gegen die Schmerzen und wurde mit den Plätzen elf und zwölf belohnt. Einmal mehr wurden die Laufsiege zwischen dem Amerikaner Ben Spies (Yamaha) und dem Japaner Noriyuki Haga (Ducati) aufgeteilt. Spies gewann den ersten Durchgang vor Haga und Max Biaggi (Aprilia). Haga siegte im zweiten Lauf vor Biaggi und Jonathan Rea (Honda).
Troy Corser - Rennen 1: 9. Platz, Rennen 2: 10. Platz
Jedes Mal wenn wir ausrücken, macht das Motorrad wieder Fortschritte - und das sind gute Nachrichten. Der Aufwärtstrend ist stetig, wenngleich Ruben und ich als Rennfahrer natürlich noch viel mehr wollen. Meine Ergebnisse heute sind okay und entsprechen vermutlich auch den Erwartungen, doch ein wenig enttäuscht bin ich schon, denn wir stehen so dicht vor einem großartigen Ergebnis, das ich natürlich lieber früher als später einfahren möchte. Dieses Wochenende neigte das Motorrad etwas zu einem durchdrehenden Hinterrad und zu Wheelies, und wenn wir rasch voran kommen wollen, müssen wir diese Dinge einsteuern. Mein Teamchef hat mir nach dem Rennen erzählt, dass meine heutige Rennzeit letztes Jahr noch zum Sieg gereicht hätte. Das überrascht mich zwar, doch andererseits macht es deutlich, wie hart umkämpft diese Rennserie ist, und wie stark unsere Gegner sind.
Ruben Xaus - Rennen 1: 11. Platz, Rennen 2 :12. Platz
An Tagen wie heute ist das Rennen fahren etwas frustrierend. Unser Motorrad hat großes Potenzial, und wir arbeiten auch hart daran, es auszuschöpfen und können die Führenden bereits immer öfter herausfordern. Ein wenig frustrierend ist es dann für Troy und mich zu wissen, dass da zwar noch sehr viel von unserem Motorrad kommen wird, wir es aber jetzt wollen. Im Moment bin ich noch nicht wieder hundertprozentig fit, und angesichts dessen zeigen der elfte und zwölfte Platz, dass das Motorrad sehr gut ist. Heute hatte ich leichte Schwierigkeiten, das Motorrad auf der gewünschten Linie zu halten. Mein körperlicher Zustand sowie die Tatsache, dass es mein erstes Rennen hier in Magny-Cours auf einem Vierzylinder-Motorrad war, bedeutet für mich heute jeweils eine Aufholjagd. Jetzt freue ich mich auf die Physiotherapie, um für Portimao noch fitter und kräftiger zu werden.
Berti Hauser Leiter BMW Motorrad Motorsport
Es ist schön, dass wir jetzt wieder beide unsere Fahrer im Team haben, und ich freue mich über den anhaltenden Aufwärtstrend. Beide Fahrer haben in dieser wettbewerbsstarken Serie einen perfekten Job gemacht. Ich freue mich, dass wir unser Ziel für dieses Jahr, die Top Ten, erreicht haben und bin zuversichtlich, dass wir in Portimao den nächsten Schritt vorwärts machen können.
