"Der Segelsport gewinnt mehr und mehr an Popularität. Mit der Einführung und Ausrichtung des BMW Sailing Cup möchten wir unseren BMW Kunden eine neue Wettbewerbs-Plattform bieten. Der BMW Sailing Cup spricht alle Freizeitsegler an, die sich sportlich mit anderen Amateuren aus Europa messen wollen", so Ralf Hussmann, Leiter BMW Sportmarketing.
Deutschland-Premiere in Lindau
Die Auftaktveranstaltung des BMW Sailing Cup findet vom 16. bis 18. Juni 2006 in Lindau im Rahmen der Lindau Rundum statt. Noch im selben Monat geht es im hohen Norden Deutschlands weiter - im Rahmen der Kieler Woche vom 22. bis 24. Juni. Weitere Station im September sind die Schweriner Segeltage (22.-24. September). Die Meisterschaft der Meister in Hamburg schließt sich Ende Oktober an, ehe im Rahmen des Berlin Match Race Anfang November die letzte Qualifikations-Chance auf dem Programm steht. Das Deutschland-Finale ist für den 3. und 4. November vorgesehen; Austragungsort ist Berlin. Die Sieger reisen zum Weltfinale nach Valencia.
Zwei Zielgruppen: Freizeitsegler und Regattasegler
Mit dem BMW Sailing Cup spricht der Automobilkonzern zwei unterschiedliche Zielgruppen an: Freizeitsegler und Regattasegler. In der ersten Gruppe stehen sich Freizeitsegler (Amateure) gegenüber, die im Besitz eines Segelscheins sind und über praktische Kenntnisse verfügen. Innerhalb der fünf deutschen Events vom Bodensee bis Berlin bietet BMW mit dem BMW Sailing Cup für diese Teilnehmer eigenständige, zwei- bis dreitägige Regatten an. Gesegelt wird der BMW Sailing Cup mit einem einheitlichen Bootstyp: Skippi 650. Die Organisation liegt in den Händen der BMW Handelsorganisation vor Ort, in Kooperation mit dem lokalen Segelclub. Sämtliche Fleet Races finden ufernah statt - sind damit für die Öffentlichkeit bestens einseh- und miterlebbar. Pro Boot gehen drei Segler an den Start. Die Zusammensetzung der Teams erfolgt durch eine erfahrene Jury am Austragungsort auf Grundlage der Vorerfahrungen der einzelnen Segler. Angestrebt wird, in punkto Leistungsvermögen möglichst ausgeglichene Teams an den Start zu bringen. Die Anmeldung zur Teilnahme erfolgt über ausgewählte BMW Händler.
BMW Sonderpreis
Parallel zu den Qualifikationsrunden des BMW Sailing Cup vergibt der Automobilkonzern den BMW Sonderpreis an ambitionierte Regattasegler (Pros). Dieser wird im Rahmen der fünf renommierten deutschen Segel-Veranstaltungen bei ausgewählten Regatten an deren Sieger übergeben. Der BMW Sonderpreis berechtigt zur Teilnahme am Deutschland-Finale. Besonderheit des Finales: Dort werden so genannte ProAm-Teams an Bord der "Skippi 650" ins Rennen gehen, die sich aus den Siegern der Qualifikationsregatten des BMW Sailing Cup und den Sonderpreis-Gewinnern zusammensetzen. Zwei Freizeitsegler und ein ambitionier Regattasegler bilden dann ein Team. Die Zuordnung erfolgt per Los.
Regatten in sechs europäischen Ländern
Parallel zu den Veranstaltungen in Deutschland ermitteln Segler in fünf weiteren europäischen Ländern ihre nationalen Sieger. Mit an Bord: Spanien, England, Dänemark, Österreich und Malta. Wobei in Spanien, England und Dänemark eigene Segelevents ins Leben gerufen wurden, um die nationalen Sieger zu ermitteln, die Kurs nehmen auf das Weltfinale im April 2007 unter spanischer Mittelmeersonne in Valencia.