Nick Heidfeld:
BMW Sauber F1.07-05 / BMW P86/7
Qualifying: 5., 1.12,847 min (3. Training: 5., 1.12,646 min) "Die Balance meines Autos war heute besser. Ich bin nicht ganz zufrieden mit meinem Qualifying. In der letzten Runde habe ich die letzte Kurve nicht optimal erwischt. Die Reifen haben etwas gekörnt und dafür bin ich die Kurve etwas zu aggressiv angegangen und neben die Ideallinie gerutscht. Ich denke, ich hätte vor den Ferrari stehen können. In Montréal war das Auto über die Renndistanz sehr gut, ich hoffe, daran können wir hier anknüpfen."
Sebastian Vettel:
BMW Sauber F1.07-03 / BMW P86/7
Qualifying: 7., 1.13,513 min (3. Training: 2., 1.12,321 min) "Diese drei Qualifyingabschnitte, in denen man jedes Mal die Chance hat, eine gute oder eine schlechte Run de hinzulegen, waren spannend. Am Ende hätte ich etwas besser sein können, aber es war schon mal ein guter Schritt, ins Top-Ten-Qualifying zu kommen. Heute Nacht schlafe ich sicher besser. Vergangene Nacht hatte ich noch viel Ungewissheit vor mir. Der gestrige Tag war sehr gut, und der heutige war auch nicht schlecht. Ich werde hier morgen gegen die besten Fahrer der Welt fahren. Das ist eine riesige Herausforderung, und das Rennen dauert erheblich länger als die, die ich sonst fahre. Ich bin jetzt v iel vertrtauter mit dem Auto und freue mich sehr auf das Rennen. Das Gute an Startplatz sieben ist auch, dass er auf der sauberen Fahrbahnseite liegt."
Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor):
"Sebastian hat seine Sache sehr gut gemacht. Er hat genau das umgesetzt, was wir ihm mit auf den Weg gegeben haben. Er war konzentriert und störungsfrei unterwegs und hat sich nicht verrückt machen lassen. Nick hingegen hatte Pech. Er lag klar auf Kurs zu Startplatz drei vor den beiden Ferrari, hat dann aber leider auf seiner schnellen Runde am Ende im letzten Sektor etwa vier Zehntelsekunden verloren. Mit einem guten Start kann er am Sonntag noch den ein oder anderen Platz gut machen."
Willy Rampf (Technischer Direktor):
"Insgesamt ist das Ergebnis in Ordnung, für Nick wäre aber mehr drin gewesen. Er war stark und auf dem Weg zu Startplatz drei. Dann hat es im letzten Sektor nicht gepasst. Für Sebastian war das ganze Prozedere neu. Unter die schnellsten Zehn zu fahren, war das Ziel, und das haben wir locker erreicht. Position sieben ist ein sehr gutes Ergebnis für einen Debütanten, der so kurzfristig einspringen musste. Angesichts der Long-Runs, die wir hier im Training gefahren sind, können wir ein gutes Ergebnis erwarten."