"Um den Klimawandel abzubremsen, brauchen wir weiteren technologischen Fortschritt", sagte Schavan. "Dieser Fortschritt wird auch dazu führen, dass notwendige Technologien bezahlbar bleiben, insbesondere auch für Schwellenländer, die wegen ihres großen Wachstumspotenzials eine zentrale Rolle bei der Entwicklung des Klimas spielen werden."
Bereits heute fördert das BMBF direkt und über seine Forschungseinrichtungen mit mehr als 500 Millionen Euro pro Jahr Wissenschaftler, die im Klima- und im Umweltbereich forschen. Mit dieser Unterstützung liefern die Wissenschaftler zuverlässige Daten, um belastbare Grundlagen für politische und ökonomische Entscheidungen beim Umgang mit dem Klimawandel zu schaffen. Das Spektrum dieser Arbeiten ist breit: Forschungen zum Erstellen von immer genaueren Klimamodellen gehören ebenso dazu wie Projekte, die sich mit der ökonomischen Bewertung des Klimawandels befassen.
Bei der Entwicklung klimawirksamer Technologien nimmt das BMBF eine Schlüsselposition ein. Energie- und Umwelttechnologien haben zudem in der Hightech-Strategie der Bundesregierung einen hohen Stellenwert. Mit insgesamt 2,4 Milliarden Euro fördert die Bundesregierung diese Technologiebereiche bis zum Ende der Legislaturperiode.