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Schavan: "Deutschland ist hervorragender Standort für Spitzenforscher"

Bundesforschungsministerin gratuliert Nobelpreisträger Peter Grünberg

(PresseBox) (Berlin, )
Bundesforschungsministerin Annette Schavan hat dem Jülicher Physiker Peter Grünberg zum Nobelpreis für Physik 2007 ihren Glückwunsch ausgesprochen. "Ich freue mich sehr mit ihm über diese höchste Auszeichnung, die es in der Wissenschaft gibt", sagte Schavan. "Peter Grünberg ist ein leidenschaftlicher Grundlagenforscher, der immer auch die Anwendung seiner Arbeit im Blick hat", betonte die Ministerin. Grünberg erhält den Nobelpreis gemeinsam mit dem Franzosen Albert Fert für die Entdeckung eines Magneteffekts, mit dessen Hilfe Computerfestplatten in den vergangenen Jahren erheblich verkleinert werden konnten. Aus den Ergebnissen dieser Grundlagenforschung ist inzwischen ein Milliardenmarkt entstanden.

Das Anwendungspotenzial des Grünberg-Effekts ist bei weitem noch nicht erschöpft. Derzeit startet das Bundesforschungsministerium im Rahmen der Hightech-Strategie Projekte, die den Grünberg-Effekt für hochempfindliche robuste Sensoren auf neue Weise nutzen. "Peter Grünberg hat mit seiner Entdeckung nicht nur physikalische Erkenntnisse gewonnen, sondern auch Innovationen angestoßen, die im Alltag genutzt werden und hochwertige Arbeitsplätze in Deutschland und weltweit geschaffen haben", sagte Schavan. Das Ministerium hat die industrielle Nutzung des Effekts bereits mit rund 20 Millionen Euro gefördert.

"Die Entscheidung des Nobelpreis-Komitees ist ein Beleg dafür, dass Spitzenwissenschaftler in Deutschland sehr erfolgreich sind", sagte Ministerin Schavan weiter. "Die Auszeichnung macht deutlich, dass exzellente Grundlagenforschung eine entscheidende Voraussetzung für die Innovationen der Zukunft ist." Der Nobelpreis ist nach den Worten der Ministerin auch eine eindrucksvolle Anerkennung für das Forschungszentrum Jülich und die Helmholtz-Gemeinschaft, zu der das Forschungszentrum gehört. Peter Grünberg forscht seit 1972 in verschiedenen Positionen am Forschungszentrum Jülich. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Forschungszentrum im Rahmen der institutionellen Förderung als Hauptgeldgeber (90 Prozent des Etats) allein in diesem Jahr mit rund 258 Million Euro.
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