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Schavan: "Brücken bauen für die Fachkräfte der Zukunft"

Ministerin berät mit Sozialpartnern, Ländern und Forschungsvertretern über Beschäftigungssicherung nach Studium und Berufsausbildung

(PresseBox) (Berlin, )
Bundesbildungsministerin Annette Schavan hat mit Spitzenvertretern von Arbeitgebern, Gewerkschaften, der Länder sowie der Forschungsorganisationen über Initiativen beraten, die die Beschäftigung junger Menschen nach einem Studium und nach einer Berufsausbildung sichern sollen. Einig waren sich alle Beteiligten bei einer Telefonkonferenz am Freitag darüber, dass mittelfristig der Bedarf an Fachkräften enorm sei - dies betrifft vor allem Mathematik, Informatik, Natur- und Technikwissenschaften, die so genannten MINT-Fächer. "Das Gespräch hat gezeigt, dass unsere Unternehmen - Arbeitgeber und Gewerkschaften - in dieser Krise sehr verantwortungsbewusst handeln", sagte Schavan. Auch die Initiativen der Bundesregierung laufen nach den Worten der Ministerin gut an, darunter das Kurzarbeitergeld. "Wir dürfen nicht davon ausgehen, dass die Wirtschaftskrise schon zu Ende ist", sagte Schavan. "Deshalb bauen wir jetzt Brücken, um Studienabsolventen und jungen Fachkräften nach einem Berufsabschluss auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten den Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen."

Die Teilnehmer der Telefonkonferenz nannten Initiativen aus einzelnen Ländern vorbildlich, die genau dies zum Ziel haben. So haben zum Beispiel die bayerischen Arbeitgeber mit Unterstützung der IG Metall eine "Beschäftigungsbrücke Bayern GmbH" gegründet, deren Ziel die befristete Beschäftigung von 500 Jung-Ingenieuren ist. Baden-Württemberg will ein Sofortprogramm für MINT-Absolventen auflegen. Damit sollen neue Perspektiven für junge Ingenieure und Naturwissenschaftler geschaffen werden. Auch die Forschungsorganisationen wollen ihrerseits Brücken bauen, indem sie die Zusammenarbeit mit Unternehmen zur Beschäftigungssicherung verstärken.

"Wir müssen den jungen Leuten deutlich machen, dass sie weiter gebraucht werden", sagte Schavan. Ein Studium in den naturwissenschaftlich-technischen Fächern ist nach den Worten der Ministerin weiterhin ein sehr guter Weg in den Beruf, der hervorragende Entwicklungs- und Karrierechancen bietet. "Wir werden die Entwicklung weiter aufmerksam beobachten", sagte die Ministerin. Das besondere Augenmerk liege dabei auf Unternehmen, die derzeit Kurzarbeit angemeldet haben.

Die Teilnehmer des Spitzengesprächs vereinbarten, Ende November erneut zusammenzutreffen, um sich über die Entwicklungen auszutauschen. Dann soll auch darüber gesprochen werden, ob weitere Brücken notwendig und sinnvoll sind - im Blick auf die Einstellungssituation im kommenden Jahr bei Forschung, Unternehmen und im öffentlichen Dienst.
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