"Die Forschung für Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Innovationstreiber", sagte Rachel. Ob in der Produktion, bei der Verteilung und Nutzung von Gütern, im Verkehrsbereich, bei der Erzeugung von Energie - überall versuchen Forscher, mit geringeren Belastungen für die Umwelt einen größeren Nutzen für alle Menschen zu erwirtschaften. Daher ist die Forschung für die Nachhaltigkeit zentraler Bestandteil der Hightech-Strategie der Bundesregierung.
"In der Umwelttechnik liegen die Märkte der Zukunft, und zwar weltweit", betonte Rachel. "Deshalb wird sich die Forschung für Nachhaltigkeit in Zukunft noch internationaler ausrichten." Bei der Veranstaltung traf sich Rachel mit hochrangigen Vertretern der Forschungspolitik aus Polen, Tschechien, Bulgarien, Rumänien und Ungarn. Nach der erfolgreichen Startphase des im vergangenen Jahr in Leipzig begonnenen Dialogs zur Nachhaltigkeitsforschung wurde nun beschlossen, die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen.
Darüber hinaus nimmt eine Gruppe von internationalen Beobachtern aus den wichtigsten Schwellenländern an der Veranstaltung teil. Staatssekretär Rachel betonte, dass das Bundesministerium für Bildung und Forschung im nächsten Jahr das Rahmenprogramm fortführen werde und erhebliche Investitionen in die Forschung für die Nachhaltigkeit plane.
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