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Leichter Stoff statt schwerer Beton

BMBF fördert Forschung an technischen Textilien mit 20 Millionen Euro

(PresseBox) (Berlin, )
Nicht nur Menschen brauchen Textilien. So genannte technische Textilien werden inzwischen vielfältig eingesetzt: Sie ersetzen schwere Metallteile im Auto oder Flugzeug, spannen sich als Membran-Dach über große Sportfelder und sorgen dafür, dass Brücken auch mit wenig Beton stabil gebaut werden können. Markisen und Schutzkleidung sind weitere Beispiele für den Einsatz technischer Textilien. Diese Stoffe bringen Spitzenleistungen auf ihrem jeweiligen Gebiet: Sie sind oft federleicht, reiß-, schnitt- und stichfest, Wasser und Schmutz abweisend, atmungsaktiv, elastisch, lichtecht, schwer entflammbar oder auch besonders saugfähig. Deutschland spielt in diesem Segment in Europa und auf dem Weltmarkt eine führende Rolle, die das Bundesforschungsministerium mit einer neuen Förderinitiative nun weiter stärken will.

Mit insgesamt 20 Millionen Euro unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung fünf Jahre lang den Einsatz von Nanotechnologien bei der Entwicklung neuer technischer Textilien. Kleinste Strukturen und Partikel sollen die Stoffe noch leistungsfähiger machen. Gefördert wird die Forschung und Entwicklung in Verbundprojekten, in denen Industrie, Forschungseinrichtungen und Universitäten zusammenarbeiten. Im Fokus der Förderinitiative "Nanotextil - Nanotechnologie für textile Anwendungen" stehen technische Textilien und Funktionsbekleidung für Autos, textile Architektur, Spezialstoffe im Bauwesen, im Gesundheitsbereich, bei der Medizintechnik und bei Umwelt- und Sicherheitstechnologien. Bei all den Arbeiten soll stets auch untersucht werden, ob es Gefahren für die Gesundheit geben kann durch Nanopartikel, die sich vom Stoff lösen. Das Förderprogramm ist Teil der "Nano-Initiative - Aktionsplan 2010". Forscher und Entwickler können ihre Projektskizzen bis zum 1. Juni 2007 vorlegen. Ein zweiter, späterer Termin für die Einreichung von Projektvorschlägen wird noch bekannt gegeben.
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