In einem gemeinsamen "Neu Delhi Kommuniqué wurde die außerordentliche Bedeutung von Wissenschaft und Forschung als Basis für Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftlicher Entwicklung im Zuge der globalen Herausforderungen betont. Als Ziel ist der beiderseitige Nutzen der wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit vereinbart. Dafür soll neben dem Auf- und Ausbau von deutsch-indischen Forschungsnetzwerken und gemeinsamen Wissenschaftsprojekten auch die Förderung des qualifizierten Nachwuchses sowie eine erhöhte Mobilität zwischen Europa und Indien gewährleistet werden. Das Kommuniqué sieht vor, Barrieren für den EU-Aufenthalt von Forscherinnen und Forschern aus Nicht-EU-Staaten abzubauen. "Wissen und Talente müssen weltweit zirkulieren können, forderte Schavan.
Die Bundesforschungsministerin hob hervor, dass die EU sich im 7. Forschungsrahmenprogramm auch für außereuropäische Länder öffne: "Indien wird dabei ein guter und langfristiger Partner sein. Das Land hat eine enorme Dynamik entwickelt und steckt voller Potenziale. Dass die politischen Eliten in Indien eine große Leidenschaft für Wissenschaft und Forschung haben, schafft ein gutes Klima für die Entwicklung. Auch das macht Indien als Partner so interessant.