Ministerin Schavan sagte: "Wir wollen die Vorteile der Forschungszusammenarbeit nutzen, um die besten Ideen für den optimalen Risikoschutz in unseren Ländern zu mobilisieren. Die Vereinigten Staaten und Deutschland werden in gemeinsamen Forschungsprojekten innovative Sicherheitslösungen entwickeln, die zum Schutz unserer freien, offenen und transatlantisch vernetzten Gesellschaften beitragen. Neben der Zusammenarbeit auf diesem wichtigen Gebiet streben wir auch an, die Zusammenarbeit in Umwelt-, Klima-, Energie- und Gesundheitsforschung sowie der Bildung deutlich auszuweiten und damit die transatlantische Partnerschaft auszubauen."
Das deutsche Programm "Forschung für die zivile Sicherheit" setzt die Hightech-Strategie der Bundesregierung um. Es ist auf den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz bei organisierter Kriminalität, Terroranschlägen, Naturkatastrophen und Großunfällen und den Schutz kritischer Infrastrukturen wie Energieversorgung, Verkehrsnetze und Telekommunikation ausgerichtet. Das deutsche Sicherheitsforschungsprogramm sieht eine Verknüpfung technologischer und gesellschaftlicher Fragestellungen vor und regelt so das Einbringen von rechtlichen, ethischen und sozialwissenschaftlichen Fragen. Dieses Vorgehen soll auch für die Zusammenarbeit mit den USA zur Anwendung kommen.
Weitere Informationen zum Programm "Forschung für die zivile Sicherheit" und Beispiele für geförderte Projekte finden Sie unter http://www.sicherheitsforschungsprogramm.de.