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BMBF fördert deutsch-französisches Medizintechnikprojekt

Verbesserung von bildgebenden Verfahren in der Medizin

(PresseBox) (Berlin, )
Deutschland und Frankreich arbeiten künftig auf dem Gebiet der Medizintechnik enger zusammen. Im Rahmen des Projekts INUMAC (Imaging of Neuro disease Using high field MR and Contrastophores) wollen Partner aus beiden Ländern die medizinische Bildgebung durch Magnetresonanztomographie entscheidend weiterentwickeln. "Die Technologie verspricht für die Zukunft große Fortschritte bei der Diagnose vieler Erkrankungen", begrüßte Bundesforschungsministerin Annette Schavan die bilaterale Kooperation. Insbesondere die neurologische Forschung werde von dem deutsch-französischen Gemeinschaftsprojekt profitieren. Das auf fünf Jahre angelegte Projekt umfasst ein Volumen von rund 200 Millionen Euro, rund 80 Millionen Euro Fördergelder kommen von den beiden Regierungen, den anderen Teil steuern die Industriepartner bei.

Erster Teil des Projekts ist die Entwicklung eines außerordentlich leistungsfähigen Magnetresonanzgeräts, welches bei NEUROSPIN in Saclay bei Paris stehen wird. Als deutsches Pendant wird am Forschungszentrum Jülich ein hochinnovativer Tomograph mit einem sehr leistungsstarken Magneten (9,4 Tesla) in Kombination mit einem Positronen-Emissions-Tomographen aufgebaut. Zudem werden für die Magnetresonanz neue Verfahren etabliert, die nicht nur für die zukünftigen Geräte einsetzbar sind, sondern auch für Magnetresonanztomographen wie sie heute schon in Deutschland zur Verfügung stehen. Der dritte Schwerpunkt des Vorhabens ist die Entwicklung und klinische Erprobung neuartiger Kontrastmittel, die auf molekularer Ebene eine Frühdiagnose neurologischer Erkrankungen ermöglichen sollen.

Zur Durchführung des Projekts hat sich ein deutsch-französisches Konsortium unter Führung der Siemens Medical Solutions AG mit Sitz in Erlangen und dem französischen Unternehmen Guerbet mit Sitz in Aulnay sous Bois bei Paris gebildet. Auf deutscher Seite ist neben Siemens die Bruker BioSpin MRI GmbH und die Universität Freiburg beteiligt Auf französischer Seite sind das Commissariat à l'énergie atomique (CEA), die Firma Guerbet und das Unternehmen Alstom Mitglieder des Konsortiums.
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