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BMBF fördert Medizinisches Zentrum in Freiburg

Integriertes Forschungs- und Behandlungszentrum für chronische Immundefizienz

(PresseBox) (Berlin, )
Für die enge Verknüpfung von exzellenter klinischer Forschung und Patientenversorgung wird das Freiburger Zentrum für chronische Immundefizienz (CCI) künftig vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Das Zentrum gehört zu den Gewinnern im BMBF-Wettbewerb zu Integrierten Forschungs- und Behandlungszentren und erhält in den nächsten fünf Jahren bis zu 25 Millionen Euro. Bundesforschungsministerin Annette Schavan sagte am Freitag: "Wir wollen Forschungsergebnisse schnell zum Wohl der Patientinnen und Patienten nutzen. Dazu tragen die Integrierten Forschungs- und Behandlungszentren bei. Freiburg zeigt hier einen hervorragenden Weg."

Die Stärke des Freiburger Zentrums liegt in der intensiven Zusammenarbeit von Universitätsklinikum, Medizinischer und Biologischer Fakultät der Universität Freiburg sowie dem Max-Planck-Institut für Immunbiologie. Gemeinsam erforschen sie die Vielfalt der chronischen Erkrankungen bei denen das Immunsystem nur unzureichend arbeitet (Immundefizienz). Ziel ist es, die individuelle Versorgung der betroffenen Patienten zu verbessern. Hierzu zählen etwa das Verkraften einer Krebstherapie oder die erhöhte Anfälligkeit für Infektionen. Oftmals ist eine Diagnose in diesem Krankheitsbereich sehr schwer. Das neue Freiburger Zentrum gibt jedoch vielen Patienten die Hoffnung, demnächst eine konkrete Diagnose zu erhalten und von neuen Behandlungsmöglichkeiten zu profitieren. Auch für den wissenschaftlichen Nachwuchs bietet das Freiburger Zentrum attraktive Berufsperspektiven.

In der ersten Runde des BMBF-Wettbewerbs zu Integrierten Forschungs- und Behandlungszentren waren neben Freiburg auch Anträge aus Berlin und Hannover von einer international besetzten Jury ausgewählt worden: Die Berliner Charité richtet ein Zentrum für Schlaganfallforschung ein, an der Medizinischen Hochschule Hannover entsteht ein Zentrum für Transplantationsforschung. Beide Universitäten erhalten dafür vom Bundesforschungsministerium ebenfalls bis zu 25 Millionen Euro für fünf Jahre.

Für die zweite Runde des Wettbewerbs können bis zum 2. Juni 2008 Anträge eingereicht werden.
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