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RFID-Mittelstandsaward 2010: Bluhm Systeme ist Preisträger

(PresseBox) (Rheinbreitbach, )
Bluhm Systeme ist Preisträger des RFID Mittelstandsawards 2010. Das Unternehmen konnte die Jury mit einer RFID-Lösung beim Polymerhersteller Rehau überzeugen. Dieser produziert Stoßfänger und setzt zur Steuerung der Fertigung sowie zur späteren Rückverfolgung der Stoßfänger RFID ein. Generalunternehmer für die RFID-Anwendung bei Rehau ist die Siemens AG, die Bluhm Systeme für den Bereich Etikettierung mit einbezogen hat: Das RFID-Projekt ist eines der ersten, in denen Smartlabels in einem extrem großen Umfang in einem automatischen Produktionsprozess zuverlässig beschrieben und appliziert werden.

Im Rahmen des 5. RFID-Anwendersymposiums nahm Andreas Koch, Vertriebsdirektor Bluhm Systeme, gemeinsam mit Herrn Achim Runneck, Abteilungsleiter Production & Warehouse Management bei der Rehau AG, die Auszeichnung entgegen. "Wir beschäftigen uns schon seit Jahren mit dem Thema RFID. Viele bringen diese Technik nur mit den Forderungen der großen Handelskonzerne in Verbindung. Die Anwendung bei Rehau aber hat gezeigt, dass RFID sinnvoll eingesetzt, in anderen Bereichen durchaus auch einen greifbaren Nutzen für den Kunden bringen kann. Im konkreten Fall verbessert RFID die Produktionssteuerung, unterstützt die Einhaltung der Qualitätsstandards und ermöglicht eine lückenlose Kontrolle von Fertigung und Logistik", erklärte Koch bei der Preisübergabe.

Bei Rehau kommen sogenannte Print, Code & Apply-Systeme von Bluhm zum Einsatz. Die Neuartigkeit dieser Geräte besteht darin, dass die beschriebenen und bedruckten RFID-Tags extrem schnell und sicher im sogenannten Tamp-Blow-Verfahren aufgebracht werden. Früher war das Aufbringen der Etiketten nur im Tamp-Verfahren möglich, bei dem die Etiketten durch Andrücken der Platte auf das Produkt aufgeklebt werden.

Im Gegensatz dazu werden beim schonenden Tamp-Blow-Verfahren die Etiketten per Luftstoß in Sekundenschnelle auf das Produkt geschossen, ohne jegliche Gefahr, dabei die empfindliche Produktoberfläche zu beschädigen. "Wir sind sehr zufrieden mit der Lösung. Die RFID-Systeme laufen absolut zuverlässig. Bereits nach 24 Monaten hat sich die Investition rentiert", berichtet Achim Runneck.

Durch den Einsatz dieser vollautomatischen RFID-Etikettierung lassen sich aber nicht nur Rationalisierungen und Effizienzsteigerungen erzielen, sondern es entsteht auch eine höhere Transparenz und ein reibungsloser Ablauf durch die zusätzlichen Lese- und Steuervorgänge im Vergleich zu anderen AutoID-Lösungen.

Entsprechend kann auch in weiteren Branchen und bei anderen Prozessen von dieser RFID-Lösung profitiert werden. Sie ist grundsätzlich überall dort einsetzbar, wo täglich mehrere tausend Produkte oder Kartons etikettiert werden müssen. Das kann in der Produktion selber oder aber auch im Bereich Lagerwirtschaft sein. Auch bei Rehau denkt man bereits über neue Einsatzgebiete nach: "Aufgrund der positiven Erfahrungen, die wir mit der neuen RFID-Lösung gemacht haben, überlegen wir, in welchen Unternehmensbereichen wir noch von dieser Technologie profitieren können", so Runneck.

Der Preis ist vom Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr und dem Projekt "RFID für kleine und mittlere Unternehmen" in diesem Jahr zum zweiten Mal vergeben worden. Zusammen mit dem Bundesverband IT-Mittelstand (vormals VDEB) wurde er am 2. Dezember auf dem RFID Anwendersymposium in Stuttgart verliehen.
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