Für die sogenannte Faser-Optik werden lange, dünne Stränge aus purem Glas verwendet, durch sie werden die Lichtsignale übertragen. Ihr Durchmesser entspricht dem eines menschlichen Haares. Der Faser-Laser ist eine spezielle Form des Festkörperlasers. Der dotierte Kern einer Glasfaser bildet das aktive Medium. Das Laserlicht, welches durch die Faser geleitet wird, erfährt aufgrund der großen Faserlänge eine sehr hohe Verstärkung. Faser-Laser haben zwei Spiegel an ihren Endflächen. Sie bilden einen Resonator, damit wird ein kontrollierter Laserbetrieb ermöglicht. Die Spiegelflächen bestehen aus mit UV-Licht in die Glasfaser einbeschriebenen Brechzahlveränderungen, den so genannten Faser-Bragg-Gittern. An diesen Gittern entstehen keine zusätzlichen Koppelverluste und die FBG reflektieren selektiv nur die gewünschten Wellenlängen.
Wesentliche Vorteile der Faser-Lasersysteme sind die hohe Strahlqualität des erzeugten Lichts, die hohe Effizienz des Konversionsprozesses (abhängig von der Dotierung können optisch-optisch über 85 % erreicht werden), die gute Kühlung durch die große Oberfläche der Faser, der robuste Aufbau sowie die effektive Fertigungstechnologie durch Verwendung faserintegrierter Komponenten.
Der e-SolarMark FL arbeitet äußerst rentabel. Er ist absolut zuverlässig und besonders sicher in der Bedienung. Die Wartungsarbeiten beschränken sich lediglich auf die Reinigung des Systems. Seine durchschnittliche Lebenserwartung beträgt bis zu 100.000 Betriebsstunden. Markierungen sind im Produktstillstand oder in der Bewegung problemlos möglich.
Das System e-SolarMark FL ist einfach zu programmieren. Echtzeit, aktuelles Datum, fortlaufende Nummerierung, Mindesthaltbarkeitsdatum etc. lassen sich schnell einstellen. Drei Tastaturausführungen sind möglich: einfaches 4-Tasten-Feld zur Auswahl von Layouts, alphanumerische Tastatur und Touchscreen. Durch den kompakten Aufbau lässt sich das System problemlos in bestehende Produktionsumfelder integrieren.
Der e-SolarMark FL bietet Markierfunktionen ohne externen PC oder Terminal. Eine Datenübertragung erfolgt über RS232-Schnittstellen oder ein Netzwerk. Die Netzwerktechnologie ermöglicht ein zentrales Daten-Management. Eine Einbindung in übergeordnete Rechnersysteme und die Integration in bestehende Produktionsabläufe kann einfach realisiert werden.
Gerne können Sie uns auch auf folgenden Messen besuchen:
Fachpack, 26.-28.9.2006 in Nürnberg, Halle 1 Stand 147
Motek, 26.-29.9.2006 in Sinsheim, Halle 1 Stand 1424
Fakuma, 17.-21.10.2006 in Friedrichshafen, Halle A1 Stand 1009
Brau, 15.-17.11.2006 in Nürnberg, Halle 7 Stand 234 und 345
SPS, 28.-30.11.2006 in Nürnberg, Halle 7 Stand 690